Morgenroutine: 7 Tipps für den Start in den Tag

Der Start in den Tag bereitet so manchen Menschen echte Probleme. Um sie zu lösen, kann es hilfreich sein, die eigene Morgenroutine zu überdenken. Wer seinen Tagesbeginn bewusst auf den Prüfstand stellt und bei Bedarf die passenden Änderungen vornimmt, dem kann es gelingen, schon bald weniger müde, weniger antriebslos oder weniger hektisch in den Tag zu starten. Wir werfen einen Blick auf einige beliebte Tipps rund um eine sinnvolle Morgenroutine.

Unsere 7 Tipps für die richtige Morgenroutine können individuell kombiniert werden. Auf jeden Fall sollte die morgendliche Mundpflege Berücksichtigung finden. Hier findest Du alles, was Du dafür brauchst.

 

Mit unseren 7 Tipps zur Morgenroutine gelingt der Start in den Tag.

Mit unseren 7 Tipps zur Morgenroutine gelingt der Start in den Tag.

 

Tipp 1 zur Morgenroutine: Am Vorabend beginnen

Ebenso wie bei vielen anderen Dingen im Leben gilt auch bei der Morgenroutine: Eine gute Vorbereitung macht den Erfolg wahrscheinlicher. Daher lohnt es sich, schon am Vorabend die Weichen für einen guten Start in den Tag zu stellen. Wer schon am Tag zuvor einen Plan anfertigt oder zumindest Vorüberlegungen anstellt, der spart sich am folgenden Morgen Zeit und Energie.

Denn gerade wenn man morgens nicht allzu gut in Gang kommt (Stichwort Morgenmuffel), sollten die einzelnen Bestandteile der Morgenroutine bereits im Vorfeld geklärt sein. Hat man bereits am Vorabend einen Ablaufplan im Kopf oder sogar eine Checkliste der einzelnen Schritte erstellt, so fällt es leichter, die gewünschte Morgenroutine am nächsten Tag auch in die Tat umzusetzen.

Tipp 2 zur Morgenroutine: Handy liegen lassen

Für viele Menschen gehört der direkte Blick aufs Handy unmittelbar zur Morgenroutine dazu. Schließlich fungiert das Smartphone nicht selten sowieso schon als Wecker – warum sollte man also nicht gleich noch ein paar Nachrichten, Mails und die sozialen Medien checken?

Tatsächlich raten Experten allerdings dazu, am Morgen die Finger vom Smartphone zu lassen. Denn dadurch bringe man die natürliche Morgenroutine unseres Gehirns aus dem Tritt. Beim Aufwachen wechsle das Gehirn aus der Schlafphase zunächst in eine Art Tagträumer-Modus, anschließend in einen entspannten Zustand mit geringer Informationsverarbeitung. Durch den Blick auf das Handy zwinge man seinen Körper dazu, diese üblichen Schritte zu überspringen. Auf diese Weise programmiere man sein Gehirn auf Ablenkung oder sorge, je nach konsumierten Inhalten, für Stress und Nervosität über den Tag hinweg.

Tipp 3 zur Morgenroutine: Mundpflege-Rituale etablieren

Sinnvoller ist es, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Dazu gehört insbesondere auch die Mundpflege. Sie sollte allein aus gesundheitlichen Gründen fester Bestandteil einer jeden Morgenroutine sein. Immerhin sorgen Zahnbürste, Interdentalbürste, Zungenreiniger & Co. dafür, dass sich potenziell schädliche Bakterien nicht ungehindert verbreiten können. Indem man ihre Bekämpfung in Form von Mundpflege-Ritualen in die eigene Morgenroutine einbaut, kann man so selbst einen Beitrag zur eigenen Mund- und Allgemeingesundheit leisten.

Fester Teil einer guten Morgenroutine: eine konsequente Mundpflege.

Fester Teil einer guten Morgenroutine: eine konsequente Mundpflege.

Ein weiterer Vorteil: Durch das Entfernen der Mikroorganismen in unserem Mund mithilfe von Zahnbürste, Interdentalbürste, Zungenreiniger & Co. wird auch eine wesentliche Ursache von Mundgeruch bekämpft. Denn gewisse Bakterien im Mund stellen als Stoffwechselprodukte schwefelhaltige Verbindungen her, die wir und unsere Mitmenschen dann als Mundgeruch wahrnehmen. Eine Morgenroutine mit Mundpflege-Ritualen kann Abhilfe schaffen und uns mit frischem Atem in den Tag starten lassen.

Tipp 4 zur Morgenroutine: Genug Zeit einplanen

So manche Morgenroutine scheitert an einem zu engen Zeitplan. Wenn der Bus schon in zehn Minuten fährt oder bereits in einer halben Stunde das erste Meeting ansteht, dann bleibt wenig Platz für einen entspannten und zugleich dynamischen Tagesstart. Daher gilt: Lieber etwas mehr Zeit einplanen und ein wenig früher aufstehen. Klar, vielen Menschen fällt es schwer, 30 Minuten früher aufzustehen, „nur“ um am Morgen etwas mehr Zeit zu haben. Helfen kann hier unser Tipp Nr. 1. Denn wer sich am Vorabend bereits überlegt hat, wofür er die zusätzliche Zeit nutzen möchte, dem dürfte das frühe Aufstehen deutlich leichter fallen.

Tipp 5 zur Morgenroutine: Bewusstsein für Prioritäten

Teil einer erfolgreichen Morgenroutine kann es auch sein, Ziele zu definieren und Prioritäten zu setzen. Wer schon am Morgen festlegt, welche Aufgaben im Laufe des Tages von besonderer Wichtigkeit sind, der kann sie bewusst angehen und sich nach ihrer Erledigung mit einem Erfolgserlebnis belohnen. Das wiederum schafft Motivation, um in puncto Morgenroutine konsequent am Ball zu bleiben.

Prioritäten setzen: Wer als Teil seiner Morgenroutine wichtige Aufgaben und Ziele definiert, der kann sich am Abend über das Erreichte freuen

Prioritäten setzen: Wer als Teil seiner Morgenroutine wichtige Aufgaben und Ziele definiert, der kann sich am Abend über das Erreichte freuen

Um diesen Tipp umzusetzen, kann es hilfreich sein, sich am Morgen eine To-Do-Liste mit drei zentralen Herausforderungen zu schreiben. Dabei muss es sich gar nicht um lebensverändernde Projekte handeln, es reichen auch kleine Aufgaben wie ein bestimmtes Telefonat, die Wahrnehmung eines Termins oder die Zubereitung eines gesunden Frühstücks.

Tipp 6 zur Morgenroutine: Bewegung berücksichtigen

Nicht ohne Grund ist uns das Wort „Frühsport“ als feststehender Begriff bekannt. Und tatsächlich kann Bewegung am Morgen viele Vorteile haben: Förderung der Durchblutung, Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems, gesteigerte Fettverbrennung oder positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit.

Wer sich morgens körperlich betätigt, der kann von Vorteilen für die Gesundheit profitieren.

Wer sich morgens körperlich betätigt, der kann von Vorteilen für die Gesundheit profitieren.

Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, körperliche Aktivitäten bei der Planung der Morgenroutine zu berücksichtigen. Wem die frühmorgendliche Jogging-Runde bei Wind und Wetter dabei im wahrsten Sinne des Wortes einen Schritt zu weit geht, der findet auch in den eigenen vier Wänden passende Alternativen. So können sich etwa Yoga- oder Pilates-Übungen eignen, um beschwingt in den Tag zu starten.

Tipp 7 zur Morgenroutine: Achtsamkeitsübungen

Zusätzlich zur körperlichen Aktivität können auch gezielte Übungen für den Geist den Start in den Tag bereichern. Achtsamkeitsübungen oder Meditation haben das Potenzial, zur Beruhigung und zum Stressabbau beizutragen. Im Rahmen einer gemeinsamen Studie der Uni Wuppertal und des Trinity College Dublin konnte sogar festgestellt werden, dass sich eine kurze Meditation als Bestandteil der Morgenroutine positiv auf den gesamten Tagesverlauf auswirken kann.

Zurück zur Übersicht