Aktualności Satori
Morgenmuffel – 7 Tipps gegen den Fehlstart am Morgen
23 Juli 2024
Morgenmuffel – 7 Tipps gegen den Fehlstart am Morgen
Wer vor dem zweiten Kaffee unausstehlich ist und auf den Anblick der aufgehenden Sonne nahezu allergisch reagiert, der ist sehr wahrscheinlich ein Morgenmuffel! Der Duden beschreibt einen Morgenmuffel übrigens als jemanden, „der morgens nach dem Aufstehen meist keine besonders gute Laune hat, mürrisch und wortkarg ist“. Hier dürfte sich so mancher wiedererkennen. Wir gehen dem Phänomen „Morgenmuffel“ auf den Grund und geben Tipps gegen die miese Laune zu Tagesbeginn.
Mit unseren Tipps fällt es leichter, gut gelaunt in den Tag zu starten. Besonders effektiv: der morgendliche Frische-Kick im Badezimmer. Hier findest Du alles, was Du dafür brauchst.
Tipp 1 für Morgenmuffel: Bildschirmzeit reduzieren
Smartphones und Tablets sind aus dem heutigen Alltag gar nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, in vielerlei Hinsicht sind sie wirklich praktisch – mit Blick auf unsere Schlafenszeit sollte man ihre Nutzung allerdings überdenken. Denn sowohl vor dem Schlafengehen als auch direkt nach dem Aufstehen kann uns der Gebrauch von Handy & Co. zum Morgenmuffel werden lassen. Abends wirkt sich das Bildschirm-Licht auf die Melatonin-Produktion aus, morgens schickt der direkte Blick aufs Smartphone unser Gehirn zu früh in den Alarmmodus. Um besser zu schlafen und angenehmer in den Tag zu starten, empfiehlt es sich daher, die Bildschirmzeit zu reduzieren.
Tipp 2 für Morgenmuffel: Wecker außer Reichweite
Leidenschaftliche Langschläfer kennen das Problem vielleicht: Man hat den Wecker auf eine ambitionierte Uhrzeit eingestellt, weil man endlich mal früher aus dem Bett kommen möchte. Wenn er dann aber am Morgen klingelt, fehlt dem inneren Morgenmuffel die Motivation, um auch wirklich aufzustehen. Befindet sich der lärmende Wecker dann auch noch in direkter Reichweite, so wird das „Projekt Frühaufsteher“ mit einem gezielten Schlag beendet, bevor es wirklich begonnen hat.
Ein einfacher Trick kann da Abhilfe schaffen: Wer seinen Wunsch nach früherem Aufstehen am Morgen selbst sabotiert, der sollte versuchen, den Wecker am Abend außer Reichweite zu platzieren. Ist man am Morgen dazu gezwungen, erst aus dem Bett aufzustehen und den Wecker am anderen Ende des Raums auszuschalten, dann ist der schwierigste Schritt schon geschafft.
Tipp 3 für Morgenmuffel: Bye bye Snooze-Funktion
Nicht nur der Standort des Weckers kann den entscheidenden Unterschied machen, es gibt auch eine Funktion, die uns zum Morgenmuffel werden lassen kann: die Snooze-Funktion. Sie macht uns im verschlafenen Zustand das verlockende Angebot, noch ein paar Minuten Schlaf „dranzuhängen“. So können aus 5 Minuten, schnell 10 oder 15 Minuten oder noch mehr werden. Das erneute Einschlafen und Aufwachen macht das tatsächliche Aufstehen dann immer schwieriger. Und spätestens wenn man durch das mehrmalige Drücken der Snooze-Taste dann verschlafen hat oder zu wenig Zeit für den morgendlichen Kaffee bleibt, kippt die Laune und wir mutieren zum Morgenmuffel.
Besser ist es, gleich beim ersten Klingeln aufzustehen und erst gar nicht in den Snooze-Teufelskreis zu geraten. Was helfen kann: Beim Stellen des Weckers realistisch bleiben. Wer am Vorabend übermotiviert festlegt, dass er plötzlich drei Stunden früher aufstehen möchte, der verliert am nächsten Tag womöglich den Kampf gegen seinen inneren Morgenmuffel. Ebenfalls hilfreich ist es, den Standort des Weckers intelligent zu wählen (siehe Tipp 2). Für die ganz schweren Fälle kann darüber hinaus ein Wecker in Frage kommen, der sich eigenständig versteckt oder uns die Lösung einer Aufgabe abverlangt, bevor er Ruhe gibt.
Tipp 4 für Morgenmuffel: Auf Morgenroutine setzen
Wer morgens schlechtgelaunt in den Tag startet, dem fehlt vielleicht auch nur die richtige Morgenroutine. Sie kann der Zeit nach dem Aufstehen Struktur und Sinn geben und somit als Motivationshilfe fungieren. Was genau Teil einer erfolgreichen Morgenroutine sein kann, erfährst Du hier.
Tipp 5 für Morgenmuffel: Erfrischung durch Mundpflege
Auch das kann zum Leben eines Morgenmuffels gehören: Man fühlt sich nicht nur müde, sondern auch nicht besonders frisch. Typisches Symptom: ein seltsamer, pelziger oder klebriger Geschmack im Mund. Am besten geht man gegen ihn mit einer konsequenten Mundpflege vor. Denn der Einsatz von Zahnbürste, Zahnpasta, Zungenreiniger, Interdentalbürste & Co. ist nicht nur förderlich für die Mundgesundheit, er verleiht auch ein angenehmes Frischegefühl.
Gleichzeitig macht die Mundpflege den Morgen auch für unsere Mitmenschen angenehmer – Stichwort: „Mundgeruch“. Als besonders hilfreich gegen den Morgenmuffel-Atem können sich Zungenreiniger und Zungengel erweisen. Denn auf unserer Zunge befindet sich der Großteil der Bakterien in unserem Mund.
Tipp 6 für Morgenmuffel: Es werde Licht
Licht ist für das Wachwerden von entscheidender Bedeutung. Denn es hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Entsprechend hilfreich kann es sein, die Morgensonne durch das Fenster hineinzulassen. Also lautet die Devise für Morgenmuffel: Rollladen hoch und Vorhänge auf!
In der dunklen Jahreszeit erweist sich dieser Tipp allerdings als weniger wirkungsvoll. Denn je nach persönlicher Aufstehzeit ist es draußen noch stockdunkel, wenn der Wecker klingelt. Hier kann ein Tageslichtwecker eine sinnvolle Option darstellen. Er simuliert den Sonnenaufgang und unterstützt ein sanftes Aufwachen je nach Modell sogar mit Naturgeräuschen.
Tipp 7 für Morgenmuffel: In Bewegung kommen
Auch wenn es manchem Morgenmuffel schwerfallen dürfte, die Wirkung ist erwiesen: Frühsport verbessert die Stimmung. Er kurbelt nicht nur die Durchblutung an, sondern sorgt im Gehirn zusätzlich für die Freisetzung stimmungsaufhellender Botenstoffe. Insofern kann es sich für Morgenmuffel besonders lohnen, nach dem Aufstehen schnell in Bewegung zukommen.
czytaj dalej >>>
Morgenroutine: 7 Tipps für den Start in den Tag
23 Juli 2024
Morgenroutine: 7 Tipps für den Start in den Tag
Der Start in den Tag bereitet so manchen Menschen echte Probleme. Um sie zu lösen, kann es hilfreich sein, die eigene Morgenroutine zu überdenken. Wer seinen Tagesbeginn bewusst auf den Prüfstand stellt und bei Bedarf die passenden Änderungen vornimmt, dem kann es gelingen, schon bald weniger müde, weniger antriebslos oder weniger hektisch in den Tag zu starten. Wir werfen einen Blick auf einige beliebte Tipps rund um eine sinnvolle Morgenroutine.
Unsere 7 Tipps für die richtige Morgenroutine können individuell kombiniert werden. Auf jeden Fall sollte die morgendliche Mundpflege Berücksichtigung finden. Hier findest Du alles, was Du dafür brauchst.
Tipp 1 zur Morgenroutine: Am Vorabend beginnen
Ebenso wie bei vielen anderen Dingen im Leben gilt auch bei der Morgenroutine: Eine gute Vorbereitung macht den Erfolg wahrscheinlicher. Daher lohnt es sich, schon am Vorabend die Weichen für einen guten Start in den Tag zu stellen. Wer schon am Tag zuvor einen Plan anfertigt oder zumindest Vorüberlegungen anstellt, der spart sich am folgenden Morgen Zeit und Energie.
Denn gerade wenn man morgens nicht allzu gut in Gang kommt (Stichwort Morgenmuffel), sollten die einzelnen Bestandteile der Morgenroutine bereits im Vorfeld geklärt sein. Hat man bereits am Vorabend einen Ablaufplan im Kopf oder sogar eine Checkliste der einzelnen Schritte erstellt, so fällt es leichter, die gewünschte Morgenroutine am nächsten Tag auch in die Tat umzusetzen.
Tipp 2 zur Morgenroutine: Handy liegen lassen
Für viele Menschen gehört der direkte Blick aufs Handy unmittelbar zur Morgenroutine dazu. Schließlich fungiert das Smartphone nicht selten sowieso schon als Wecker – warum sollte man also nicht gleich noch ein paar Nachrichten, Mails und die sozialen Medien checken?
Tatsächlich raten Experten allerdings dazu, am Morgen die Finger vom Smartphone zu lassen. Denn dadurch bringe man die natürliche Morgenroutine unseres Gehirns aus dem Tritt. Beim Aufwachen wechsle das Gehirn aus der Schlafphase zunächst in eine Art Tagträumer-Modus, anschließend in einen entspannten Zustand mit geringer Informationsverarbeitung. Durch den Blick auf das Handy zwinge man seinen Körper dazu, diese üblichen Schritte zu überspringen. Auf diese Weise programmiere man sein Gehirn auf Ablenkung oder sorge, je nach konsumierten Inhalten, für Stress und Nervosität über den Tag hinweg.
Tipp 3 zur Morgenroutine: Mundpflege-Rituale etablieren
Sinnvoller ist es, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Dazu gehört insbesondere auch die Mundpflege. Sie sollte allein aus gesundheitlichen Gründen fester Bestandteil einer jeden Morgenroutine sein. Immerhin sorgen Zahnbürste, Interdentalbürste, Zungenreiniger & Co. dafür, dass sich potenziell schädliche Bakterien nicht ungehindert verbreiten können. Indem man ihre Bekämpfung in Form von Mundpflege-Ritualen in die eigene Morgenroutine einbaut, kann man so selbst einen Beitrag zur eigenen Mund- und Allgemeingesundheit leisten.
Ein weiterer Vorteil: Durch das Entfernen der Mikroorganismen in unserem Mund mithilfe von Zahnbürste, Interdentalbürste, Zungenreiniger & Co. wird auch eine wesentliche Ursache von Mundgeruch bekämpft. Denn gewisse Bakterien im Mund stellen als Stoffwechselprodukte schwefelhaltige Verbindungen her, die wir und unsere Mitmenschen dann als Mundgeruch wahrnehmen. Eine Morgenroutine mit Mundpflege-Ritualen kann Abhilfe schaffen und uns mit frischem Atem in den Tag starten lassen.
Tipp 4 zur Morgenroutine: Genug Zeit einplanen
So manche Morgenroutine scheitert an einem zu engen Zeitplan. Wenn der Bus schon in zehn Minuten fährt oder bereits in einer halben Stunde das erste Meeting ansteht, dann bleibt wenig Platz für einen entspannten und zugleich dynamischen Tagesstart. Daher gilt: Lieber etwas mehr Zeit einplanen und ein wenig früher aufstehen. Klar, vielen Menschen fällt es schwer, 30 Minuten früher aufzustehen, „nur“ um am Morgen etwas mehr Zeit zu haben. Helfen kann hier unser Tipp Nr. 1. Denn wer sich am Vorabend bereits überlegt hat, wofür er die zusätzliche Zeit nutzen möchte, dem dürfte das frühe Aufstehen deutlich leichter fallen.
Tipp 5 zur Morgenroutine: Bewusstsein für Prioritäten
Teil einer erfolgreichen Morgenroutine kann es auch sein, Ziele zu definieren und Prioritäten zu setzen. Wer schon am Morgen festlegt, welche Aufgaben im Laufe des Tages von besonderer Wichtigkeit sind, der kann sie bewusst angehen und sich nach ihrer Erledigung mit einem Erfolgserlebnis belohnen. Das wiederum schafft Motivation, um in puncto Morgenroutine konsequent am Ball zu bleiben.
Um diesen Tipp umzusetzen, kann es hilfreich sein, sich am Morgen eine To-Do-Liste mit drei zentralen Herausforderungen zu schreiben. Dabei muss es sich gar nicht um lebensverändernde Projekte handeln, es reichen auch kleine Aufgaben wie ein bestimmtes Telefonat, die Wahrnehmung eines Termins oder die Zubereitung eines gesunden Frühstücks.
Tipp 6 zur Morgenroutine: Bewegung berücksichtigen
Nicht ohne Grund ist uns das Wort „Frühsport“ als feststehender Begriff bekannt. Und tatsächlich kann Bewegung am Morgen viele Vorteile haben: Förderung der Durchblutung, Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems, gesteigerte Fettverbrennung oder positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit.
Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, körperliche Aktivitäten bei der Planung der Morgenroutine zu berücksichtigen. Wem die frühmorgendliche Jogging-Runde bei Wind und Wetter dabei im wahrsten Sinne des Wortes einen Schritt zu weit geht, der findet auch in den eigenen vier Wänden passende Alternativen. So können sich etwa Yoga- oder Pilates-Übungen eignen, um beschwingt in den Tag zu starten.
Tipp 7 zur Morgenroutine: Achtsamkeitsübungen
Zusätzlich zur körperlichen Aktivität können auch gezielte Übungen für den Geist den Start in den Tag bereichern. Achtsamkeitsübungen oder Meditation haben das Potenzial, zur Beruhigung und zum Stressabbau beizutragen. Im Rahmen einer gemeinsamen Studie der Uni Wuppertal und des Trinity College Dublin konnte sogar festgestellt werden, dass sich eine kurze Meditation als Bestandteil der Morgenroutine positiv auf den gesamten Tagesverlauf auswirken kann.
czytaj dalej >>>Zungenreiniger – welche Tipps sollte ich kennen?
18 Juli 2024
Zungenreiniger – welche Tipps sollte ich kennen?
Zungenreiniger können die tägliche Mundhygiene auf einfache Art und Weise ein gutes Stück voranbringen. Immerhin helfen Sie dabei, eines unserer wichtigsten Organe zu pflegen: die Zunge. Mit einem Zungenreiniger lassen sich Bakterien zahlreich beseitigen, so kann Mundgeruch bekämpft und das Geschmacksempfinden verbessert werden. Doch welche Tipps sollte man mit Blick auf die Anwendung eines Zungenreinigers kennen?
Bringe die Mundpflege auf das nächste Level: Mit einem Zungenreiniger lassen sich Bakterien entfernen, Mundgeruch bekämpfen und das Geschmacksempfinden verbessern.
Selbst in sozialen Medien wie TikTok ist die Mundpflege mit dem Zungenreiniger mittlerweile ein Trend, der für Millionen von Aufrufen sorgt. Kein Wunder: Schließlich ist die Zunge für uns von großer Bedeutung. Sie lässt uns mit unseren Mitmenschen über das gesprochene Wort kommunizieren und sorgt dafür, dass wir unser Lieblingsessen in vollen Zügen genießen können. Da sollte es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dieses wichtige Organ auch angemessen zu pflegen.
Doch wie sinnvoll ist es, einen Zungenreiniger zu benutzen? Was sollte man beim Verwenden eines Zungenreinigers beachten? Und ist es ratsam, Zungenreiniger mit einem Zungengel zu kombinieren? Diese Fragen beantworten wir in unseren 5 Tipps zum Thema Zungenreiniger:
Tipp Nummer 1: Zungenreiniger gegen Bakterien
Bevor man überhaupt zum Zungenreiniger greift, stellt sich natürlich die Frage: Wie sinnvoll ist ein Zungenreiniger? Die Antwort darauf ist denkbar einfach. Denn auf der Zungenoberfläche befindet sich eine Großzahl der Bakterien in unserem Mund. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, regelmäßig zum Zungenreiniger zu greifen und den „Bakterienteppich“ auf der Zunge in Schach zu halten.
Genauer gesagt sind nämlich stattliche 60 bis 80 Prozent aller Mikroorganismen, die im Mund vorkommen, auf der Zungenoberfläche zu finden. Das Problem: Bakterien auf der Zunge ernähren sich von Speiseresten oder Bestandteilen des Speichels. Dabei entstehen Stoffwechselprodukte – unter anderem auch Schwefelverbindungen. Sie werden von unseren Mitmenschen dann als Mundgeruch wahrgenommen.
Tipp Nummer 2: Wie oft benutzen?
Doch wie häufig sollte man einen Zungenreiniger benutzen? Experten raten dazu, den Zungenreiniger täglich zu verwenden. Eine Anwendung ein- bis zweimal pro Tag, im Idealfall direkt nach dem Zähneputzen, bietet sich an, um den Gebrauch des Zungenreinigers sinnvoll in die Mundhygiene-Routine einzubinden.
Tipp Nummer 3: Zungenreiniger plus Zungengel
Unsere Zähne putzen wir mit Zahnpasta, für Haut und Haare kommen Duschgel und Shampoo zum Einsatz. Sollte man also bei der Verwendung eines Zungenreinigers nicht auch ein Zungengel benutzen? Ja, denn es verfügt über Eigenschaften und Inhaltsstoffe, die speziell auf die Anwendung auf der Zunge ausgelegt sind. So ist beispielsweise die Konsistenz eines Zungen- und Interdentalgels flüssiger als bei einer Zahnpasta. Auf diese Weise lässt es sich besser auf der empfindlichen Zunge auftragen. Wirkstoffe wie Zinklactat binden zudem die übelriechenden Schwefelverbindungen und hemmen das Wachstum von Bakterien. Für eine besonders schonende Pflege mit dem Zungenreiniger empfiehlt sich darüber hinaus die Verwendung eines Zungengels ohne Abrasivstoffe.
Tipp Nummer 4: Erst die Borsten, dann der Schaber
Im Gegensatz zu einem Zungenschaber, mit dem sich Beläge auf der Zunge nur abkratzen lassen, verfügt ein Zungenreiner zudem über Borsten, mit denen sich die Zunge säubern lässt. Doch wie kann man am besten die Zunge reinigen? Entscheidend ist die Reihenfolge: Zuerst wird der Zungenreiniger mit den Borsten unter gleichmäßig sanftem Druck mehrmals von hinten nach vorne über die herausgestreckte Zunge gezogen. Erst danach wird der Zungenreiniger auf die Seite mit dem Schaber gedreht. Mit ihm wiederholt man dann die gleiche Bewegung.
Tipp Nummer 5: Der meistverkaufte Zungenreiniger Deutschlands
Bei der Frage, auf welchen Zungenreiniger man denn nun genau setzen sollte, kann ein Blick auf die Verkaufszahlen einen Orientierungspunkt liefern. Die meisten Verbraucher vertrauen auf den Zungenreiniger professional deluxe von One Drop Only, er ist einer Markterhebung zufolge der meistverkaufte Zungenreiniger Deutschlands1. Mit seinen abgerundeten Borsten und dem rutschfesten Griff ermöglicht er eine sanfte und sichere Reinigung der Zunge.
Zungenreiniger: das Fazit
Zungenreiniger können die tägliche Mundpflege spürbar aufwerten. Mit ihnen lässt sich eine große Anzahl von Bakterien entfernen, wodurch Mundgeruch bekämpft und das Geschmacksempfinden verbessert wird. Ein- bis zweimal pro Tag in Kombination mit einem Zungengel verwendet, kann der Zungenreiniger seine Wirkung optimal entfalten. Wer auf Deutschlands meistverkauften Zungenreiniger vertraut, der hat zudem die Möglichkeit, von der 2-in-1-Funktionalität zu profitieren. Das funktioniert ganz einfach, indem man zuerst die Borsten- und anschließend die Schaberseite verwendet.
czytaj dalej >>>Freiliegende Zahnhälse: Zahnfleischrückgang, Schmerzen und was man dagegen tun kann
09 Juli 2024
Freiliegende Zahnhälse: Zahnfleischrückgang, Schmerzen und was man dagegen tun kann
Geht das Zahnfleisch zurück, sind freiliegende Zahnhälse die Folge. Sie sind nicht nur aus ästhetischer Sicht eine Beeinträchtigung, sondern gehen auch mit Schmerzen und einem erhöhten Risiko für Karies einher. Entsprechend wichtig ist es, freiliegende Zahnhälse zu vermeiden. Dabei hilft eine konsequente Mundhygiene. Doch selbst wenn freiliegende Zahnhälse bereits zum Problem geworden sind, lässt sich mit den richtigen Tipps etwas für die Mundgesundheit tun.
Freiliegende Zahnhälse werden zunehmend zum Problem. Ihnen begegnet man sinnvollerweise mit einer guten und richtigen Mundpflege. Hier findest Du alles, was Du dafür brauchst.
Was sind freiliegende Zahnhälse?
Als Schlagwort hat man es in der Zahnarztpraxis oder in der Werbung mit hoher Wahrscheinlichkeit schon einmal gehört: freiliegende Zahnhälse. Doch was genau ist damit eigentlich gemeint? Um diese Frage zu beantworten, ist es sinnvoll, einen genauen Blick auf den Aufbau eines Zahns zu werfen. Bei einem gesunden Zahn ist das, was wir beim Blick in den Spiegel sehen, nämlich nur die äußere Schicht der sogenannten Zahnkrone. Die Schicht wird Zahnschmelz genannt und schützt das daruntergelegene Zahnbein (Dentin).
Unterhalb der Zahnfleischgrenze fehlt diese Schutzschicht aus Schmelz. Hier wird das Dentin nur durch das Zahnfleisch und eine dünne Schicht aus Wurzelzement geschützt. Bildet sich das Zahnfleisch allerdings zurück – und dafür kann es verschiedene Gründe geben –, so wird das Dentin im Bereich von Zahnhals und Wurzel schnell freigelegt. Denn das dünne Wurzelzement hält mechanischen und chemischen Einflüssen nicht lange stand.
Was sind die Ursachen für freiliegende Zahnhälse?
Freiliegende Zahnhälse kommen durch einen Rückgang des Zahnfleischs zustande. Dieser kann entweder ohne Vorliegen einer Entzündung vonstattengehen (sogenannte Gingivarezession) oder durch einen entzündlichen Prozess (Gingivitis oder Parodontitis) bedingt sein. Was davon mit welcher Wahrscheinlichkeit zutrifft, ist nicht unwesentlich mit dem Alter verbunden.
Bei jüngeren Menschen ist häufig die Gingivarezession die Ursache für freiliegende Zahnhälse[1]. Der Grund ist hier offenbar ein zu häufiges und zu intensives Zähneputzen. Wer also zu viel Kraft bei der Mundpflege aufwendet, der läuft Gefahr, sein Zahnfleisch zu schädigen und damit langfristig freiliegende Zahnhälse in Kauf zu nehmen. Ein möglicher Faktor scheint Untersuchungen zufolge auch der zu häufige Wechsel der Zahnbürste zu sein[2].
Bei älteren Menschen wiederum spielt in puncto Zahnfleischrückgang ein anderer Faktor eine zentrale Rolle: die Parodontitis. Dabei handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats, des sogenannten Parodonts. In ihrem Verlauf bilden sich sowohl das Zahnfleisch als auch der Kieferknochen mit der Zeit zurück. Entsprechend kann diese Krankheit, aber auch ihre Therapie für freiliegende Zahnhälse sorgen[3].
Wie schlimm sind freiliegende Zahnhälse?
Freiliegende Zahnhälse können gleich in mehrfacher Hinsicht ein Problem darstellen. Im wahrsten Sinne des Wortes offensichtlich ist dabei Folgendes: Der Rückgang des Zahnfleischs stellt für viele Menschen aus ästhetischen Gesichtspunkten eine Beeinträchtigung dar. Das in Fachkreisen als Rot-Weiß-Ästhetik bezeichnete Verhältnis von Zahn zu Zahnfleisch verschiebt sich in Richtung weiß und entfernt sich damit zunehmend von der Optik eines gesunden Gebisses.
Doch freiliegende Zahnhälse sind keinesfalls nur ein ästhetisches Problem. Da mit dem freigelegten Dentin auch die winzig kleinen Dentinkanälchen äußeren Einflüssen ausgesetzt sind, kann es zu schmerzhaften Überempfindlichkeiten kommen. Mögliche Reize können in diesem Zusammenhang kalte oder heiße Lebensmittel sein. So wird das erfrischende Eis im Sommer oder der heiße Kaffee am Morgen durch freiliegende Zahnhälse schnell zu einem unangenehmen Schmerzerlebnis.
Darüber hinaus erhöht sich durch freiliegende Zahnhälse automatisch auch das Risiko, an Wurzelkaries zu erkranken. Schließlich können sich Bakterien, Speisereste & Co. nun an Stellen festsetzen, die zuvor vom Zahnfleisch vor äußeren Einflüssen geschützt waren. Hinzu kommt: Das freigelegte Dentin ist im Vergleich zum Zahnschmelz noch anfälliger für einen Mineralverlust durch Säureangriffe[4]. Je mehr freiliegende Zahnhälse vorhanden sind, desto höher ist entsprechend auch das Risiko für Wurzelkaries. Sie wiederum kann – wenn nicht rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden –, zum Zahnverlust führen.
Wie kann man freiliegenden Zahnhälsen vorbeugen?
Wie bei so vielen gesundheitlichen Problemen gilt auch bei freiliegenden Zahnhälsen: Am besten sollte man es erst gar nicht dazu kommen lassen. Eine konsequente Mundhygiene spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Aber Vorsicht: Wie schon zuvor erwähnt, sollte man es nicht übertreiben. Gemeint ist dabei insbesondere das Zähneputzen mit zu viel Druck und der überambitionierte, zu häufige Wechsel der Zahnbürste bzw. des Bürstenkopfes. Sinnvoller erscheint es da, zusätzliches Engagement in ergänzende Hilfsmittel wie Interdentalbürsten, Dental Picks oder Zungenreiniger zu investieren. Sie helfen dabei, die Zahl von Bakterien und Mikroorganismen im Mund und auf Zahnoberflächen in den Griff zu bekommen und wirken sich somit im Sinne einer Parodontitis-Prävention auch positiv auf die Vermeidung freiliegender Zahnhälse aus.
Was kann man tun, wenn die Zahnhälse freiliegen?
Ist das Zahnfleisch allerdings schon zurückgegangen und das Problem freiliegender Zahnhälse akut, so sollte allerspätestens jetzt der Gang zum Zahnarzt oberste Priorität haben. Denn hier lässt sich feststellen, auf welche Ursache die freiliegenden Zahnhälse zurückgehen. Liegt womöglich eine Parodontitis vor? Oder sind die eigenen Mundpflege-Gewohnheiten eine Gefahr für das Zahnfleisch? Zudem kann die Anwendung von Gelen oder Lacken gegen Überempfindlichkeiten und zur Remineralisierung des Zahns in der Praxis in Betracht gezogen werden. Ist es bereits zu ästhetischen Beeinträchtigungen gekommen, bespricht man hier unter Umständen auch eine Restauration betroffener Bereiche.
In jedem Fall dürfte eine genaue Betrachtung der Mundpflegegewohnheiten und im Einzelfall auch eine Instruktion durch das Praxisteam sinnvoll sein. Denn freiliegende Zahnhälse und das damit einhergehende Risiko für Wurzelkaries sollten neben den professionellen Maßnahmen in der Praxis auch mit einer Optimierung der häuslichen Mundhygiene beantwortet werden.
______________________________________________________________________________________________