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Zahnzwischenraumbürsten – so werden Zähne wirklich sauber
21 November 2024
Zahnzwischenraumbürsten – so werden Zähne wirklich sauber
Eine gewissenhafte Mundhygiene ist ein entscheidender Faktor für die Erhaltung gesunder Zähne und eines strahlenden Lächelns. Viele Menschen vernachlässigen bei der täglichen Zahnreinigung jedoch einen wichtigen Bereich: die Zahnzwischenräume. Zahnzwischenraumbürsten, auch Interdentalbürsten genannt, sind ein effektives Hilfsmittel, um diese schwer zugänglichen Stellen gründlich zu reinigen und Karies sowie Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen.
In diesem Beitrag erfährst du, warum Zahnzwischenraumbürsten so wichtig sind, wie du sie richtig anwendest und welche Vorteile sie im Vergleich zu Zahnseide bieten.
Warum sind Zahnzwischenraumbürsten so wichtig?
Die herkömmliche Mundpflege mit Zahnbürste und Zahnpasta reinigt nur etwa 60 % der Zahnoberflächen. Der Rest – vor allem die Zahnzwischenräume – bleibt oft unbeachtet. Doch gerade in diesen engen Spalten sammeln sich Speisereste, Bakterien und Plaque, die zu Erkrankungen des Mundraums wie Karies, Zahnfleischentzündungen(Gingivitis) oder sogar Parodontitis führen können.
Zahnzwischenraumbürsten sind speziell dafür entwickelt, diese engen Zwischenräume gründlich zu reinigen. Einer aktuellen Studie1 zufolge sind sie insbesondere bei nach innen gewölbten Zahnflächen effektiv. Damit sind sie eine hervorragende Ergänzung zur täglichen Mundhygiene.
Zahnzwischenraumbürsten: richtige Anwendung
Damit Zahnzwischenraumbürsten ihre volle Wirkung entfalten können, ist die richtige Anwendung entscheidend. Das sind die wichtigsten Schritte:
- Richtige Größe wählen: Unsere Zahnzwischenraumbürsten gibt es in vier verschiedenen Größen (XS, S, M, L). Wähle eine Bürste, die mit einem leichten Widerstand in den Zwischenraum passt. Bei Unsicherheiten unterstützt Dich das Team Deiner Zahnarztpraxis sicher gerne.
- Sanftes Einführen: Führe die Bürste vorsichtig in den Zahnzwischenraum ein. Vermeide es, zu viel Druck auszuüben, um das Zahnfleisch zu schonen.
- Hin- und Herbewegen: Bewege die Bürste sanft vor und zurück. Achte darauf, dass Du den gesamten Zahnzwischenraum reinigst, ohne dabei das Zahnfleisch zu schädigen.
- Regelmäßige Reinigung: Verwende die Zahnzwischenraumbürsten täglich, am besten vor dem Zähneputzen – dann kann sich die remineralisierende Wirkung der Zahnpasta ideal entfalten. Besonders wichtig ist die Anwendung abends, um Essensreste des Tages zu entfernen.
Vorteile von Zahnzwischenraumbürsten im Vergleich zu Zahnseide
Viele Menschen fragen sich, ob sie Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten verwenden sollten. Beide Methoden haben ihre Vorzüge, doch Zahnzwischenraumbürsten bieten einige entscheidende Vorteile:
- Einfachere Anwendung: Im Gegensatz zu Zahnseide lassen sich Interdentalbürsten einfacher handhaben, insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit oder Mundöffnung.
- Gründlichere Reinigung: Die Borsten der Zahnzwischenraumbürsten können Plaque und Speisereste bei größeren Zahnzwischenräumen effizienter entfernen als Zahnseide. Zudem sind sie für die Reinigung von nach innen gewölbten Zahnflächen besonders gut geeignet.
- Variable Größen: Im Gegensatz zu Zahnseide stehen Zahnzwischenraumbürsten in verschiedenen Größen zur Verfügung. Aufgrund dieser Tatsache lassen sie sich besser an die persönlichen Bedürfnisse anpassen.
Was zeichnet unsere Zahnzwischenraumbürsten aus?
Zahnzwischenraumbürsten von One Drop Only wurden entwickelt, um eine möglichst gründliche Reinigung zu ermöglichen. Folgende Vorzüge sind dabei von besonderer Bedeutung:
- Langer Griff: Dank ihres langen Griffs erreichen die Zahnzwischenraumbürsten auch die hinteren Backenzähne problemlos. Auf diese Weise lassen sich die sonst schwer zugänglichen Bereiche effektiv reinigen.
- Gewinkelter Handgriff: Der gewinkelte Handgriff sorgt für ein Plus an Stabilität bei der Anwendung.
- Konturierter Griff: Gerade bei der Mundpflege kommt es auf ein verlässliches Handling an. Unterstützend wirkt in diesem Zusammenhang der konturierte Griff, denn er sorgt für einen sicheren Halt.
- Hygienische Schutzkappe: Nach der Benutzung können die Zahnzwischenraumbürsten mit einer Schutzkappe hygienisch abgedeckt werden. Das ist nicht nur auf Reisen eine ideale Form der Aufbewahrung.
Tipps für die richtige Pflege deiner Zahnzwischenraumbürsten
Damit Deine Interdentalbürsten lange hygienisch bleiben und effektiv reinigen, solltest du sie angemessen pflegen:
- Reinigen: Nach jeder Anwendung die Bürste unter fließendem Wasser ausspülen.
- Trocknen lassen: Lasse die Bürste gut trocknen, bevor Du sie mit der Schutzkappe abdeckst.
- Regelmäßiger Austausch: Tausche die Bürste spätestens nach einer Woche gegen eine neue aus. Sollten die Borsten bereits früher sichtbar verbogen sein, so kann der Wechsel auch vorher erfolgen.
Fazit
Zahnzwischenraumbürsten sind ein wichtiger Bestandteil einer umfassenden Mundhygiene. Sie helfen dabei, schwer zugängliche Stellen im Mund gründlich zu reinigen und beugen so Erkrankungen wie Karies oder Parodontitis vor. Unabhängig davon, ob Du bereits Zahnseide verwendest oder nicht – die Ergänzung durch Interdentalbürsten kann Deine Zahnpflege auf ein neues Level heben.
Vergiss nicht, bei Fragen zur richtigen Bürstengröße mit dem Team Deiner Zahnarztpraxis in Kontakt zu treten. Mit der richtigen Technik und Pflege schaffst Du so die besten Voraussetzungen dafür, dass Deine Zähne gesund bleiben, dein Zahnfleisch intakt und dein Lächeln strahlend!
Übrigens: Besonders effektiv und erfrischend wird die Pflege Deiner Zahnzwischenräume, wenn Du Interdentalbürsten mit einem Zungen- und Interdental-Gel kombinierst!
FAQ
Wie oft sollte ich Zahnzwischenraumbürsten verwenden?
Idealerweise zweimal täglich, am besten jeweils vor dem Zähneputzen.
Kann ich Zahnzwischenraumbürsten statt Zahnseide verwenden?
Ja, in vielen Fällen sind sie sogar eine bessere Alternative, insbesondere bei größeren Zahnzwischenräumen.
Was passiert, wenn ich keine Zahnzwischenräume reinige?
Plaque und Speisereste können sich ansammeln und zu Karies, Gingivitis und langfristig zu Parodontitis führen.
Quellen:
1: 2024). Interdental cleaning aids are beneficial for oral health at 7-year follow-up: Results from the Study of Health in Pomerania (SHIP-TREND). Journal of Clinical Periodontology, 51(3), 252–264. https://doi.org/10.1111/jcpe.13936
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Fluorid in Kinderzahnpasta – Gefahr oder Grundvoraussetzung?
06 November 2024
Fluorid in Kinderzahnpasta – Gefahr oder Grundvoraussetzung?
Kinderzahnpasta mit Fluorid ist ein heißes Eisen – oder zumindest erscheint es manchen Eltern so. Das ist auch nicht wirklich verwunderlich, denn im Internet und den sozialen Medien kursieren Mythen, Falschinformationen und Fehlinterpretationen zum Thema. Wir klären auf über einige der verbreitetsten Irrtümer.
Zähneputzen mit fluoridhaltiger Kinderzahnpasta ist ab dem ersten Zahn Bestandteil einer guten Mundpflege. Auf die Bedürfnisse der Kleinen zugeschnitten ist die von Stiftung Warentest mit „sehr gut“ (Note 1,2) (test, Ausgabe 12/2023) ausgezeichnete Kinderzahnpasta von One Drop Only.
Irrtum Nummer 1: Fluorid ist Fluor und daher giftig
Ein erster Irrtum lässt sich bereits an der Verwendung eines falschen Begriffs erkennen. So warnen unseriöse Quellen mitunter vor dem giftigen Inhaltsstoff Fluor. Diese Warnung ist allerdings mehr als irreführend. Denn in Kinderzahnpasta ist natürlich kein Fluor enthalten, sondern Fluorid. Die zwei letzten Buchstaben machen hier einen entscheidenden Unterschied. Denn Fluor ist ein giftiges Gas, während es sich bei Fluorid um die gebundene Form handelt, die meist in Form eines Salzes vorliegt (zum Beispiel Natriumfluorid oder Zinnfluorid).
Wie abwegig es ist, die beiden Spezies miteinander zu vergleichen, zeigt der Blick auf ein anderes Salz: Wohl niemand dürfte es als sinnvoll ansehen, Natriumchlorid mit Chlor gleichzusetzen. Denn hinter ersterer Bezeichnung verbirgt sich lediglich gewöhnliches Kochsalz, während es sich bei Chlor ebenfalls um ein giftiges Gas handelt.
Sowohl bei Fluorid als auch bei Chlorid gilt entsprechend: Die ionisierten Formen (Endung auf „id“) lassen sich keinesfalls mit den dazugehörigen Gasen Fluor oder Chlor gleichsetzen.
Irrtum Nummer 2: Fluorid macht dumm
Für Aufsehen bei verunsicherten Eltern sorgte auch eine Studie aus dem dänischen Odense, der zufolge Fluoridaufnahme in der Schwangerschaft die kognitiven Fähigkeiten der Kinder beeinträchtigen könnte. Dass diese Ängste unbegründet sind, konnte Prof. Dr. Ulrich Schiffner, Beirat der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ), in einem Artikel zum Thema eindrucksvoll darlegen.
Nicht nur hätten sich in der Studie „die kognitiven Fähigkeiten der Kinder als vollkommen unabhängig vom Fluoridgehalt im Urin der werdenden Mutter erwiesen“, auch sei die Vorgehensweise der Autoren „wissenschaftlich scharf zu kritisieren“. Der Grund: Die Ergebnisse aus Dänemark seien mit anderen Daten aus Kanada und Mexiko zusammengeführt worden. Da im Gegensatz zu Dänemark in diesen beiden Ländern allerdings eine Fluoridierung des Trinkwassers stattfinde, komme es so zu einer Verzerrung. Tatsächlich belege die dänische Studie unter dem Strich „die Sicherheit der dort umgesetzten Fluoridierungsempfehlungen, die den aktuellen deutschen Empfehlungen entsprechen“.
Irrtum Nummer 3: Eltern sorgen für Überdosierung bei Kinderzahnpasta mit Fluorid
Ebenfalls für Verunsicherung sorgt die Frage nach der richtigen Dosierung von Kinderzahnpasta mit Fluorid. So nährte eine Publikation von Anfang 2024 die Angst, Eltern könnten eine viel zu große Menge von Kinderzahnpasta mit Fluorid auf die Zahnbürsten ihrer Kinder auftragen und damit eine Überdosierung verursachen. Auch mit Blick auf diese Studie gab Prof. Schiffner Entwarnung und äußerte sich kritisch zum Design der Untersuchung.
Aus nicht nachvollziehbaren Gründen habe man sehr geringe Zahnpastamengen als Beurteilungsmaßstab gewählt. Hiermit würden „die den nationalen und internationalen Empfehlungen zugrunde gelegten Zahnpastavolumina deutlich unterschritten“. Bei der Untersuchung hatten 61 Eltern bei je zwei Zahnpasten im Durchschnitt 0,263 mg bzw. 0,281 mg entnommen. Mit Blick auf die Fluoridaufnahme bewege sich das, so Schiffner, „unterhalb der in den gemeinsamen Empfehlungen berücksichtigten oberen tolerierbaren Fluorideinnahme“.
Entsprechend bleibt auch die Empfehlung zur Verwendung fluoridhaltiger Zahnpasta für Kinder bestehen: 1.000 ppm Fluorid in reiskorn- bzw. erbsengroßer Menge (erbsengroße Menge ab 24 Monaten) lautet die Empfehlung von Fachgesellschaften. Hilfreich bei der Dosierung ist eine kleine Tubenöffnung, wie sie bei der Kinderzahnpasta von One Drop Only zu finden ist.
Um zum akuten Problem zu werden, müsste ein Kind mit einem Körpergewicht von 15 Kilogramm rund 75 mg Fluorid aufnehmen. Und um diesen Wert zu erreichen, müssten rund anderthalb Tuben Kinderzahnpasta vollständig verspeist werden.
Irrtum Nummer 4: Kinderzahnpasta mit Fluorid nur für ältere Kinder
Wie sich der gemeinsamen Empfehlung zur Kariesprävention von Zahnärzten und Pädiatern entnehmen lässt, ist Kinderzahnpasta mit Fluorid keineswegs nur für ältere Kinder geeignet. Vielmehr wird dazu geraten, sie in altersgerechter Dosierung und Konzentration bereits ab dem ersten Milchzahn einzusetzen.
Konkret sieht die Empfehlung dabei eine Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1.000 ppm vor (siehe Infografik). Diese sollte im Alter von bis zu 24 Monaten zweimal pro Tag in reiskorngroßer Menge verwendet werden. Im Alter von 24 Monaten bis zu 6 Jahren kann die Dosierung dann auf eine erbsengroße Menge erhöht werden. Dabei ist bereits berücksichtigt, dass in dieser Lebensphase häufig dreimal täglich geputzt wird – zweimal zu Hause und einmal in der Kita.
Irrtum Nummer 5: Milchzähne brauchen kein Fluorid, sie fallen sowieso aus
Auch bei der Vorstellung, dass man Milchzähne nicht mit Fluorid schützen müsse, da sie ohnehin ausfallen, handelt es sich um einen Irrtum. Richtig ist zwar, dass ab dem sechsten Lebensjahr der Zahnwechsel bei Kindern beginnt und Milchzähne nach und nach durch bleibende Zähne ersetzt werden. Das bedeutet allerdings nicht, dass man die Kariesprophylaxe bei Milchzähnen vernachlässigen sollte.
Denn geschädigte oder verlorene Milchzähne können die Entwicklung eines Kindes beeinträchtigen. Sowohl beim Gesichtswachstum als auch bei der Sprachentwicklung kann es so zu Problemen kommen. Darüber hinaus fungieren Milchzähne sozusagen als Wegweiser für die bleibenden Zähne. Sind die Milchzähne aber bereits ausgefallen, können sie ihre Platzhalter-Funktion nicht erfüllen. In der Folge kann es zu Zahnfehlstellungen kommen. Entsprechend wichtig ist es, bereits die Milchzähne mit einer Kinderzahnpasta mit Fluorid zu pflegen.
czytaj dalej >>>Gelbe Zähne: Ursachen, Behandlung und Tipps für weißere Zähne
25 Oktober 2024
Gelbe Zähne: Ursachen, Behandlung und Tipps für weißere Zähne
Gelbe Zähne sind ein weit verbreitetes ästhetisches Problem, das den Betroffenen oftmals sehr unangenehm ist. Ein strahlend weißes Lächeln hingegen steht für Gesundheit, Vitalität und Selbstbewusstsein – gelbe Zähne können jedoch das Gegenteil signalisieren und das Selbstwertgefühl beeinträchtigen. In diesem Beitrag erfährst du, welche Ursachen gelbe Zähne haben, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wie du Verfärbungen vorbeugen kannst.
Um gelbe Zähne in den Griff zu bekommen, spielt die Mundhygiene eine zentrale Rolle. Empfehlenswert ist es, eine fluoridhaltige, niedrig abrasive Zahnpasta zu verwenden.
Ursachen für gelbe Zähne
Die Ursachen für gelbe Zähne sind vielfältig. Sie können von unseren Lebensgewohnheiten bis hin zu genetischen Faktoren reichen. Zu den häufigsten Ursachen gehören:
- Nahrungsmittel und Getränke: Bestimmte Lebensmittel und Getränke wie Kaffee, Tee, Rotwein, Curry oder Beeren können Zahnverfärbungen verursachen. Diese Lebensmittel enthalten Farbstoffe, die sich an den Zähnen festsetzen und diese gelb erscheinen lassen. Darüber hinaus können säurehaltige Lebensmittel den Zahnschmelz aufweichen, so dass er in der Folge beim Zähneputzen abgetragen werden kann. Kommt dadurch das darunterliegende gelb gefärbte Dentin zum Vorschein, kann das die Zähne ebenfalls gelb erscheinen lassen.
- Rauchen: Auch Nikotin und Teer aus Zigaretten können unsere Zähne verfärben. Regelmäßiger Tabakkonsum führt oft zu einer gelblichen oder braunen Verfärbung der Zahnoberfläche. Gleiches gilt übrigens für eine gelbliche Verfärbung der Zunge.
- Mangelnde Mundhygiene: Wer seine Zähne nicht regelmäßig putzt und Interdentalbürsten sowie Zungenreiniger benutzt, riskiert die Ansammlung von Plaque, die Zähne gelblich erscheinen lässt.
- Alter: Mit zunehmendem Alter wird der Zahnschmelz, der die Zähne schützt und für ihre weiße Farbe verantwortlich ist, dünner – das ist ganz normal. Das darunterliegende Dentin, welches von Natur aus gelblich ist, tritt dann stärker hervor. Ob der Zahnverschleiß wirklich altersgerecht ist, kann am besten das Fachpersonal in einer Zahnarztpraxis beurteilen.
- Medikamente: Bestimmte Medikamente, insbesondere Antibiotika, können zu Verfärbungen führen. Auch chlorhexidinhaltige Mundspülungen und eisenhaltige Präparate können die Zähne gelb erscheinen lassen.
- Genetik: Die genetische Veranlagung spielt ebenfalls eine Rolle. Manche Menschen haben von Natur aus einen dünneren Zahnschmelz, der das gelbliche Dentin stärker durchscheinen lässt.
Behandlungsmöglichkeiten bei gelben Zähnen
Glücklicherweise müssen gelbe Zähne kein unveränderliches Schicksal bleiben. Es gibt Möglichkeiten, sein strahlend weißes Lächeln zurückzugewinnen. Allerdings sind nicht alle Methoden uneingeschränkt zu empfehlen – manche von ihnen können den Zähnen sogar schaden. Hier folgt ein Überblick über einige der bekanntesten Behandlungsmöglichkeiten:
- Professionelle Zahnreinigung: Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen (PZR) in der Zahnarztpraxis können oberflächliche Verfärbungen entfernen und Plaque und Zahnstein reduzieren. Eine solche Behandlung wird nicht nur empfohlen, um Zahnverfärbungen vorzubeugen, sondern auch, um die Mundgesundheit im Allgemeinen zu verbessern. Denn das Entfernen von potenziell schädlichen Biofilmen trägt auch dazu bei, das Karies- und Parodontitisrisiko zu reduzieren.
- Bleaching: Eine weitere Methode zur Zahnaufhellung ist das Bleaching. Es gibt verschiedene Formen, darunter das In-Office-Bleaching beim Zahnarzt und Home-Bleaching mit individuell angepassten Schienen. Dabei dringen chemische Substanzen wie Wasserstoffperoxid in den Zahnschmelz ein und bleichen die Zähne von innen heraus. Allerdings kann es bei der Anwendung zu Reizungen oder anderen Nebenwirkungen kommen, weshalb in jedem Fall eine vorherige Abklärung mit der Zahnarztpraxis zu empfehlen ist.
- Zahnaufhellende Zahnpasten: Es gibt viele Zahnpasten auf dem Markt, die versprechen, Zähne aufzuhellen. Diese Produkte enthalten jedoch häufig abrasive Partikel. Sie können zwar oberflächliche Verfärbungen entfernen, aber auch den Zahnschmelz angreifen, wenn sie zu häufig verwendet werden, und damit letztlich sogar einen gegenteiligen Effekt erzielen. Denn wird der Schmelz „weggeputzt“, kommt das gelblich gefärbte Dentin zum Vorschein.
- Hausmittel: Einige Menschen greifen auf Hausmittel wie Backpulver oder Zitronensaft zurück, um ihre Zähne aufzuhellen. Insbesondere von der Anwendung säurehaltiger Mittel ist allerdings abzuraten. Auch sie greifen den Zahnschmelz an und können so schnell zu Problemen führen.
Vorbeugung: So kannst du gelbe Zähne verhindern
Das beste Mittel gegen gelbe Zähne ist zweifelsohne die Vorbeugung. Hier sind einige Tipps, wie du Zahnverfärbungen vermeiden kannst:
- Regelmäßige Zahnpflege: Putze deine Zähne mindestens zweimal täglich und benutze Interdentalbürsten oder Zahnseide, um Plaque und Speisereste zwischen den Zähnen zu entfernen. Verwende eine fluoridhaltige Zahnpasta, die nicht zu abrasiv ist. Das erkennst du am sogenannten RDA-Wert. Er sollte den Wert 50 nicht übersteigen. Besser ist es, zu einer sanften Zahnpasta (RDA-Wert 30) zu greifen.
- Vermeide färbende und saure Lebensmittel: Wenn du regelmäßig Tee, Kaffee oder Rotwein trinkst, solltest du darauf achten, deinen Mund danach mit Wasser auszuspülen. Darüber hinaus solltest du insbesondere den Konsum säurehaltiger Getränke wie Softdrinks oder Energydrinks auf ein Minimum reduzieren. Sie weichen den Zahnschmelz auf und können so den Verlust von Zahnsubstanz begünstigen.
- Rauchstopp: Das Aufhören mit dem Rauchen hat nicht nur allgemeingesundheitliche Vorteile, sondern verhindert auch die Entstehung von Zahnverfärbungen durch Nikotin und Teer.
- Regelmäßige Zahnarztbesuche: Mindestens einmal im Jahr solltest du eine Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt durchführen lassen. So können mundgesundheitliche Probleme frühzeitig erkannt und Verfärbungen direkt behandelt werden.
Fazit
Gelbe Zähne sind nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern können auch auf eine unzureichende Mundhygiene oder ungesunde Lebensgewohnheiten hinweisen. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, Verfärbungen zu behandeln. Am besten ist und bleibt jedoch die Vorsorge: Mit einer guten Mundhygiene, regelmäßigen Zahnarztbesuchen und den richtigen Pflegeprodukten kannst du deine Zähne langfristig gesund und weiß halten.
Du leidest unter gelben Zähnen?
Dann nimm am besten direkt Kontakt zu deiner Zahnarztpraxis auf. Das Fachpersonal vor Ort kann dir nicht nur dabei helfen, die Ursache für deine gelben Zähne genau zu identifizieren, sondern zeigt dir auch Möglichkeiten zu Behandlung und Prävention auf.
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Mundgeruch? Dann versuch’s mit Zungengel!
11 Oktober 2024
Mundgeruch? Dann versuch’s mit Zungengel!
Mangelnde Mundhygiene ist häufig die Ursache für Mundgeruch. Den entscheidenden Unterschied bei seiner Bekämpfung kann ein noch weitgehend unbekanntes Hilfsmittel machen: Zungen- und Interdental-Gel. Denn es kann dort eingesetzt werden, wo sich die meisten Bakterien im Mund befinden.
Der Gamechanger im Kampf gegen Mundgeruch: Zungen- und Interdental-Gel setzt dort an, wo sich im Mund die meisten Bakterien befinden!
Ursachen für Mundgeruch
In den meisten Fällen sind Bakterien im Mundraum die Ursache für Mundgeruch. Während sie beispielsweise Reste von Nahrungsmitteln verstoffwechseln, stellten sie schwefelhaltige Verbindungen her – diese nehmen wir und unsere Mitmenschen dann als Mundgeruch wahr. Dass die Bakterien in unserem Mund überhaupt erst in so großer Zahl auftreten, hängt häufig mit einer nicht optimalen Mundpflege zusammen.
Mundgeruch durch Zungenbelag?
Wichtig ist es in diesem Zusammenhang ganz ohne Frage das regelmäßige Zähneputzen. Morgens und abends sollte es mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta erfolgen, um Karies vorzubeugen und die Zahl der Bakterien auf unseren Zähnen zu reduzieren.
Was vielen Menschen allerdings gar nicht bewusst ist: Die meisten Bakterien in unserem Mund befinden sich nicht etwa auf den Zähnen, sondern auf unserer Zunge! Man geht davon aus, dass bis zu 80 Prozent aller Bakterien im Mund auf der Zunge zu finden sind. Im Verhältnis dazu ist die Reinigung der Zunge heute noch immer bei viel zu wenigen Menschen verinnerlicht. Das ist schade, schließlich kann sie dabei helfen, die Zahl der Bakterien im Mund deutlich zu reduzieren, und damit einen wertvollen Beitrag gegen Mundgeruch leisten.
Gamechanger gegen Mundgeruch: Zungen- und Interdental-Gel
Mit einem Zungenreiniger lässt sich Zungenbelag und damit eine Hauptursache für Mundgeruch effektiv reduzieren. Als zusätzlicher Gamechanger erweist sich dabei ein Mundpflegeprodukt, dass vielen Menschen noch gar nicht bekannt sein dürfte: das Zungen- und Interdental-Gel von One Drop Only.
Es entfaltet seine Wirkung dort, wo die meisten Bakterien zu finden sind: auf der Zunge. Zu diesem Zweck verfügt es über eine spezielle Wirkstoffkombination, zu der auch Zinklactat gehört. Dieser Stoff bindet die Schwefelverbindungen, die für den Mundgeruch verantwortlich sind. Darüber hinaus vermindert er das Wachstum der Bakterien.
Schonend gegen Mundgeruch vorgehen
Besonders wichtig: Das Zungen- und Interdental-Gel kommt im Gegensatz zu einer Zahnpasta ganz ohne Abrasivstoffe aus. Denn die Zunge ist ein empfindliches Organ und sollte möglichst schonend gereinigt werden. Gezielt auftragen lässt sich das Gel dank seiner im Vergleich zu Zahnpasta flüssigeren Konsistenz, auch dies trägt zu einer sensitiven Reinigung bei.
Über die Zunge hinaus einsetzbar
Wie der Name schon verrät, unterstützt das Zungen- und Interdental-Gel den Kampf gegen Mundgeruch nicht nur auf der Zunge. Es lässt sich auch für die Reinigung von Zahnzwischenräumen, den sogenannten Interdentalräumen, einsetzen. Auch hier erweist sich der Verzicht auf Abrasivstoffe als Vorteil. So lassen sich die Zahnzwischenräume und die mitunter empfindlichen Zahnhälse schonend reinigen.
Am besten sollte dieser Pflegeschritt übrigens vor dem Zähneputzen erfolgen. Auf diese Weise können Bakterien und andere Beläge von der Zahnoberfläche gelöst werden, bevor die fluoridhaltige Zahnpasta zum Einsatz kommt. Diese kann in der Folge die gereinigten Zahnflächen besser remineralisieren und vor Karies & Co. schützen.
Wie wird das Zungen- und Interdental-Gel verwendet?
Die Anwendung des Gamechangers im Kampf gegen Mundgeruch ist denkbar einfach. Das Gel wird ganz einfach auf die Borsten des Zungenreinigers oder im Fall der Zahnzwischenraumreinigung auf Interdentalbürsten bzw. Dental-Picks aufgebracht. Danach erfolgen die Reinigungsschritte wie gewohnt. Für die Zunge bedeutet das: Zuerst führt man den Zungenreiniger mit den Borsten mehrmals von hinten nach vorne über die herausgestreckte Zunge. Dabei geht man mit sanftem Druck vor. Im Anschluss dreht man den Zungenreiniger auf die Seite mit dem Schaber. Mit ihm wird die gleiche Bewegung dann wiederholt, um die Beläge von der Zunge abzutragen.
Selten, aber möglich: andere Gründe für Mundgeruch
Neben einer ausbaufähigen Mundhygiene und Bakterien auf der Zunge oder an anderen Stellen des Mundes gibt es allerdings noch weitere Gründe für Mundgeruch. So kann ein übelriechender Atem beispielsweise auf eine Erkrankung wie die Entzündung der Nasennebenhöhlen oder eine Bronchitis zurückgehen. Glücklicherweise stellen diese Fälle die Ausnahme dar. So hat man es doch meistens im wahrsten Sinne des Wortes selbst in der Hand und kann mit einer Verbesserung der Mundhygiene, zum Beispiel durch den Einsatz eines Zungenreinigers in Kombination mit Zungen- und Interdental-Gel, eine Verbesserung herbeiführen. Sollte der Mundgeruch jedoch trotz verbesserter Mundpflege weiter anhalten, so empfiehlt sich zur Abklärung ein Besuch beim Zahn- bzw. Hausarzt.
Wo gibt es das Zungen- und Interdental-Gel?
Den „Mundgeruch-Killer“ Zungen- und Interdental-Gel findet man in jeder gut sortierten Drogerie (dm, Müller sowie ausgewählte Rossmann-Filialen), in so manchem großen Supermarkt (Globus) und auch online bei Amazon, dm und Rossmann.
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Bester Zungenreiniger? Für dieses Modell entscheiden sich die meisten!
27 August 2024
Bester Zungenreiniger? Für dieses Modell entscheiden sich die meisten!
Immer mehr Menschen entdecken das Potenzial der Zungenreinigung für sich. Die Vorteile liegen auf der Hand: Bakterienreduktion, Frischegefühl, Bekämpfung von Mundgeruch. Doch welcher ist der beste Zungenreiniger? Nimmt man die Verkaufszahlen in Deutschland zum Maßstab, so ist die Antwort klar!
Deutschlands meistverkaufter Zungenreiniger kommt aus Berlin: Mit dem Zungenreiniger professional deluxe von One Drop Only reduzierst Du Bakterien, bekämpfst Mundgeruch und verbesserst Dein Geschmacksempfinden!
Vielen Menschen ist es gar nicht bewusst, doch auf der Zunge befindet sich der Großteil aller Mikroorganismen in unserem Mund. Stolze 60 bis 80 Prozent aller Bakterien, Pilze, Viren und Einzeller sind auf der Zungenoberfläche zu finden. Das ist auch erstmal gar nicht dramatisch, schließlich gehört die sogenannte Mundflora zu einem jeden Menschen dazu. Einzelne Bestandteile übernehmen mitunter sogar wichtige Aufgaben wie etwa den Abbau von Schadstoffen oder die Abwehr von Krankheitserregern.
Sollte man Zungenreiniger verwenden?
Hält man die Mikroorganismen im Mund allerdings nicht regelmäßig in Schach, so können sich beispielsweise geruchs- oder krankheitsauslösende Bakterien ungestört vermehren. Die Folge können dann Mundgeruch oder entzündliche Erkrankungen wie Gingivitis oder Parodontitis sein.
Entsprechend sinnvoll ist es, dem Wachstum von Mikroorganismen im Mund regelmäßig Einhalt zu gebieten. Und angesichts der großen Zahl von „Zungenbewohnern“ spielt in diesem Zusammenhang auch eine konsequente Reinigung der Zunge eine wichtige Rolle. So wird empfohlen, die Zunge täglich, einmal am Morgen und einmal am Abend, nach dem Zähneputzen zu reinigen.
Bester Zungenreiniger: Das sagen die Verkaufszahlen
Bei der Frage nach dem besten Zungenreiniger für diesen Zweck ist so mancher Neuling auf dem Gebiet dann aber verunsichert. Schließlich gibt es verschiedene Modelle, die zum Teil völlig unterschiedlich aussehen. Wirft man jedoch einen Blick auf die Verkaufszahlen, so wird klar: In Deutschland vertrauen die meisten Menschen dem Zungenreiniger professional deluxe von One Drop Only. Einer Marktforschung aus dem Januar 2024 zufolge handelt es sich hierbei nämlich um den meistverkauften Zungenreiniger Deutschlands1. Diese Spitzenposition in der Verkaufsliste ist allerdings keine reine Momentaufnahme, vielmehr hat sie gute Tradition: Denn schon aus einer Erhebung im Jahr 2021 ging der Zungenreiniger professional deluxe von One Drop Only als Erstplatzierter hervor2.
Was ist besser: Zungenschaber oder Zungenbürste?
„Was ist der beste Zungenreiniger?“ Diese Frage wirft für so manchen Interessierten die Folgefrage auf, ob die Wahl auf einen Zungenschaber oder eine Zungenbürste fallen sollte. Doch wieso sollte man sich hier für eine der beiden Varianten entscheiden, wenn man doch beides in einem haben kann?
Und genau diesen wesentlichen Vorteil bringt der Zungenreiniger professional deluxe von One Drop Only mit. Er verfügt auf der einen Seite über eine doppelte Borstenreihe mit abgerundeten Borsten und auf der anderen Seite über einen Schaber mit Schleimhautschutz. In beiden Fällen ist also nicht nur an eine effektive Reinigung der Zunge, sondern auch an einen Schutz der empfindlichen Zungenschleimhaut gedacht.
Wie Zunge am besten reinigen?
Wie sich die Zunge mit diesem 2-in-1-Zungenreiniger am besten reinigen lässt, ist schnell erklärt: Zunächst werden auf der Zunge befindliche Beläge mit der doppelten Borstenreihe gelöst. Dafür wird die entsprechende Seite des Zungenreinigers unter gleichmäßigem Druck mehrmals von hinten nach vorne über die herausgestreckte Zunge gezogen.
Im Anschluss wird der Zungenreiniger ganz einfach auf die andere Seite gedreht, hier befindet sich der Schaber. Mit dieser Seite wird dann die gleiche Bewegung wie zuvor wiederholt. So lassen sich die gerade gelösten Beläge aus dem Mund entfernen. Ein zusätzlicher Tipp für die Anwendung: Wer seine Zungenspitze während der Reinigung mit einem Tuch festhält, der kann eine mögliche Reizung des Rachens unterdrücken.
Wann den Zungenreiniger am besten wechseln?
Ähnlich wie bei einer Zahnbürste sollte auch der Zungenreiniger am besten nach einer bestimmten Zeit gewechselt werden. Verwendet man ihn empfehlungsgemäß ein- bis zweimal pro Tag, so ist ein Wechsel nach circa vier bis sechs Wochen angeraten. Hat man also den Zungenreiniger professional deluxe von One Drop Only erst einmal für sich als bester Zungenreiniger identifiziert, so sorgt man mit dem regelmäßigen Austausch dafür, dass er auch langfristig der beste Zungenreiniger bleibt.
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1 Quelle: Nielsen Marktforschung KW01/2024
2 Quelle: Nielsen Marktforschung KW31/2021
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Interdentalbürsten: Wie sinnvoll sind sie und wie benutze ich sie richtig?
21 August 2024
Interdentalbürsten: Wie sinnvoll sind sie und wie benutze ich sie richtig?
Beim Zähneputzen lernen schon die Kleinsten das KAI-Prinzip – zuerst werden die Kauflächen, dann die Außen- und danach die Innenflächen gereinigt. Doch wie steht es eigentlich um die Zahnzwischenräume? Sie stellen schwer erreichbare Rückzugsnischen für potenziell schädliche Bakterien dar und sollten daher ebenfalls sorgfältig gereinigt werden. Interdentalbürsten stellen dabei ein wichtiges Hilfsmittel dar.
In Zahnzwischenräumen verstecken sich potenziell schädliche Mikroorganismen. Bringe deshalb jetzt Deine Mundpflege mit einer Interdentalbürste auf das nächste Level!
Was ist eine Interdentalbürste?
Um zu verstehen, was eine Interdentalbürste ist, muss man zunächst wissen, was der Interdentalraum ist. Dabei handelt es sich um den Fachbegriff für den Zahnzwischenraum (inter = zwischen, dental = die Zähne betreffend). Der schmale Spalt zwischen zwei Zahnkronen lässt sich meist nur schlecht oder gar nicht mit der Zahnbürste reinigen. Aus diesem Grund wird für diese Aufgabe ein spezielles Hilfsmittel benötigt: die Interdentalbürste.
Eine gleichmäßige konisch zulaufende Beborstung mit hochwertigen Filamenten hilft dabei, die Interdentalräume effektiv zu reinigen. Sie sind an einem dünnen und zugleich stabilen Drahtkern befestigt, der den Zugang zu den schwer erreichbaren Zahnzwischenräumen ermöglicht. Um die Zahnhälse zu schonen, ist dieser Drahtkern bei hochwertigen Interdentalbürsten zudem mit Kunststoff ummantelt. Gewinkelte Interdentalbürsten mit einem langen und konturierten Griff erlauben es zudem, auch die hinteren Zahnzwischenräume zu erreichen und adäquat zu reinigen.
Wie benutzt man Interdentalbürsten richtig?
Mit der richtigen Interdentalbürste ist die Reinigung der Zahnzwischenräume denkbar einfach. Nicht selten machen Menschen dabei intuitiv vieles richtig. Mit unseren Tipps zur richtigen Anwendung gelingt die Zahnzwischenraumpflege sogar noch besser:
Im Gegensatz zum Zähneputzen sollte man bei der Benutzung von Interdentalbürsten keine Zahnpasta verwenden. Denn diese enthält Schleifkörper, die im empfindlichen Zahnhalsbereich Schaden anrichten könnten. Empfehlenswerter ist es, für die Reinigung mit Interdentalbürsten auf ein Zungen- und Interdental-Gel zurückzugreifen. Es enthält keine Abrasivstoffe und ist daher besonders schonend.
Um Verletzungen des Zahnfleischs vorzubeugen, wird die Interdentalbürste vorsichtig leicht schräg von oben nach unten in den Zahnzwischenraum eingeführt. Hier wird sie dann einige Male hin- und herbewegt, bevor man die Interdentalbürste noch einmal von der anderen Seite in den Zahnzwischenraum einführt und die Reinigungsbewegung wiederholt. Diese Vorgehensweise wird dann auf alle Zahnzwischenräume angewendet. Sollten sich während der Reinigung Beläge oder Nahrungsreste auf der Bürste ansammeln, so lassen sich diese ganz einfach unter fließendem Wasser abspülen.
Übrigens: Am besten setzt man die Interdentalbürste einmal täglich vor dem Zähneputzen ein. Denn auf diese Weise können Beläge in den Zahnzwischenräumen entfernt werden, bevor die remineralisierende Zahnpasta zum Einsatz kommt. Sie kann dann effektiver auf den Oberflächen im Interdentalraum wirken.
Wie sinnvoll sind Interdentalbürsten?
Der Einsatz von Interdentalbürsten ist eine sinnvolle Maßnahme, um Zahnbeläge und Essensreste zwischen natürlichen Zähnen oder auch implantat- bzw. zahngetragenen Kronen und Brücken zu entfernen. Auf diese Weise können Interdentalbürsten dabei helfen, die häufigsten Erkrankungen im Mundraum – Karies, Gingivitis und Parodontitis – zu bekämpfen.
Besonders interessant dabei: Unsere Zahnzwischenräume machen rund 30 bis 40 Prozent der gesamten Zahnoberflächen in unserem Mund aus. Selbst bei gründlichem Zähneputzen bleibt also ein nicht zu vernachlässigender Teil unserer Zähne „ungeputzt“. Allein schon aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Verwendung von Interdentalbürsten in die tägliche Mundpflege zu integrieren.
Wie oft kann man eine Interdentalbürste benutzen?
Wird die Interdentalbürste der Empfehlung folgend einmal täglich eingesetzt, so sollte sie spätestens nach einer Woche gegen eine neue Bürste ausgetauscht werden. Ist schon vorher ersichtlich, dass sich Borsten verbogen haben, so kann der Wechsel auch schon früher erfolgen.
Welche Größe bei Interdentalbürsten?
Um mit der Interdentalbürste auch wirklich die gewünschte Reinigungswirkung erzielen zu können, ist es wichtig, auf die richtige Größe zu achten. Interdentalbürsten dürfen weder zu groß noch zu klein sein. Schließlich sollte die Interdentalbürste problemlos in die Zahnzwischenräume passen, sich nicht verkanten oder steckenbleiben. Gleichzeitig muss aber genug Kontakt zu den Zahnoberflächen gegeben sein, damit eine Reinigung stattfinden kann. Aus diesem Grund sind die Interdentalbürsten von One Drop Only gleich in vier verschiedenen Größen verfügbar: XS (Durchmesser Drahtkern = 0,4 mm, pink), S (Durchmesser Drahtkern = 0,5 mm, rot), M (Durchmesser Drahtkern = 0,6 mm, blau) und L (Durchmesser Drahtkern = 0,7 mm, gelb).
Wichtig ist bei der Auswahl der richtigen Größe Folgendes: Führt man die Interdentalbürste in den Zahnzwischenraum ein, sollte ein leichter Widerstand spürbar sein. Spürt man keinen Widerstand, so ist die Größe der Interdentalbürste zu klein gewählt. Umgekehrt ist die Interdentalbürste zu groß, wenn der Widerstand beim Einführen zu hoch ist. Wer bei der Größenwahl zusätzliche Unterstützung benötigt, der kann sich vertrauensvoll an seine Zahnarztpraxis wenden.
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Lächeln: wertvolle Tipps rund um die geheime Superkraft
21 August 2024
Lächeln: wertvolle Tipps rund um die geheime Superkraft
Wissenschaftlichen Theorien zufolge beginnt das Lächeln seine Geschichte vor Millionen von Jahren als Ausdruck der Angst und als Dominanzgebaren. Heute sieht das ganz anders aus. Ein natürliches Lächeln steht für Glück, lässt uns gesünder und sympathischer wirken und trägt womöglich sogar zu einem längeren Leben bei. Wir nehmen das Lächeln als geheime Superkraft in den Blick und geben wertvolle Tipps dazu, wie man es sich möglichst lange erhalten kann.
Ein natürliches Lächeln ist eine wahre Superkraft, denn es lässt Dich gesünder und sympathischer wirken. Die nötigen Hilfsmittel, um Dein Lächeln richtig strahlen zu lassen, findest Du hier.
Lächeln verboten? Vom Gemälde bis zum Reisepass
Heutzutage gehört das Lächeln ganz selbstverständlich zu jedem Familienfoto oder Selfie dazu. Doch bevor Kameras und Smartphones unseren Alltag bestimmten, hatte das Lächeln einen deutlich schwereren Stand. Nicht ohne Grund ist die weltberühmte Mona Lisa von Leonardo da Vinci für ihr geheimnisvolles, nahezu mystisches Lächeln bekannt. Denn ein Portrait einer lächelnden Person hat in der Geschichte der Malerei absoluten Seltenheitswert. Nicht nur galt das Lächeln in der Öffentlichkeit in der europäischen High Society lange Zeit als unangemessen, auch aus technischen Gründen ließ es sich schwierig abbilden. Denn für die portraitierte Person wäre es gar nicht so einfach gewesen, lange genug mit einem Lächeln zu posieren, dass es der Maler passend hätte einfangen können.
Doch auch heute noch gibt es Portraitaufnahmen, bei denen ein Lächeln nicht erwünscht ist. Man denke nur an die biometrischen Passbilder, die wir für Personalausweis & Co. benötigen. Interessanterweise legt eine Studie aus Großbritannien aus dem Jahr 2018 nahe, dass diese „emotionslosen“ Fotos den Wiedererkennungswert einer Person eher verschlechtern als ihn zu verbessern. In der Studie zeigte sich, dass die Probanden Gesichter mit einem Lächeln besser erkennen konnten als neutrale. Entsprechend lautet auch die Empfehlung der Forscher: Passfotos sollten mit einem Lächeln aufgenommen werden.
Wie wirkt ein Lächeln auf andere?
Schon am Beispiel dieser Studie lässt sich erkennen, welch hohen Stellenwert das Lächeln für unsere Wahrnehmung hat. Doch mit der Zuordnung von Personen allein erschöpft sich dieser Zusammenhang nicht. Denn ein Lächeln oder dessen Abwesenheit beeinflusst auch, welche Attribute unsere Mitmenschen uns zuschreiben.
Wer lächelt wird von anderen als gesünder wahrgenommen. Und wer gesund aussieht, der wirkt nicht nur attraktiver, sondern stellt womöglich auch die Weichen in Richtung seines beruflichen Erfolgs. So stimmen Menschen Untersuchungen zufolge beispielsweise eher für Politiker, die gesund aussehen. Ein kleines Lächeln zur richtigen Zeit kann also sowohl für unsere zwischenmenschlichen Beziehungen als auch für unsere Karriere von großer Bedeutung sein.
Wie wichtig ist Lächeln?
Doch nicht nur für andere, auch ganz unmittelbar für uns selbst ist das Lächeln von großer Wichtigkeit. Denn der Akt des Lächelns bewirkt in unserem Gehirn unter anderem die Ausschüttung von Dopamin und Serotonin. Auf diese Weise trägt ein Lächeln zur Verbesserung unserer Laune bei und kann Stress reduzieren.
Interessanterweise scheint das auch dann zu funktionieren, wenn es eigentlich gar keinen Grund zum Lächeln gibt. Denn offenbar reagiert das Gehirn allein schon aufgrund der Muskelaktivität und geht dann sozusagen davon aus, dass etwas Erfreuliches passiert ist. Dieser Theorie folgend könnte also sogar ein gespieltes Lächeln zur Verbesserung unseres Gemütszustands beitragen.
Lächeln ist nicht gleich Lächeln
Gleichzeitig wird bei dieser Überlegung klar: Lächeln ist nicht gleich Lächeln. Das trifft insbesondere dann zu, wenn es um die Außenwahrnehmung geht. So unterscheidet etwa eine US-amerikanische Studie aus dem Jahr 2018 drei verschiedene Typen des Lächelns: das Belohnungslächeln, das Zugehörigkeitslächeln und das Dominanzlächeln. Das abwertende Dominanzlächeln sorgte für eine erhöhte Herzschlagrate sowie einen höheren Cortisol-Spiegel im Speichel der Probanden. Damit erzielte dieses Lächeln einen ähnlichen Effekt wie negatives verbales Feedback. Das von Herzen kommende Belohnungslächeln und das beziehungsorientierte Zugehörigkeitslächeln hingegen hatten auf die Probanden einen positiven Effekt – ähnlich einer Geste der Freundlichkeit oder sozialer Wertschätzung.
Wie bekommt man ein perfektes Lächeln?
Um von den positiven Effekten des Lächelns profitieren zu können, muss man sich natürlich zunächst trauen, dieses auch zu zeigen. Vor diesem Hintergrund spielt eine effektive Mundpflege eine zentrale Rolle. Sie hilft dabei, schädliche Mikroorganismen im Mund zu bekämpfen, orale Erkrankungen wie Parodontitis zu verhindern und somit unsere Zähne langfristig zu erhalten.
Tägliches Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta – praktischerweise auch als ergiebiges Konzentrat erhältlich – ist dabei von entscheidender Bedeutung. Für die schwer erreichbaren Zahnzwischenräume empfiehlt sich zudem die Verwendung von Interdentalbürsten oder Dental Picks. Ebenfalls als sinnvoll erweist sich der Einsatz eines Zungenreinigers. Er reduzierte die Zahl der Bakterien auf der Zunge und trägt somit dazu bei, dass das perfekte Lächeln nicht von schlechtem Atem beeinträchtigt wird.
Quellen:
https://www.bbc.co.uk/bitesize/articles/z9f9dp3
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/bjop.12318
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/gesichtserkennung-bitte-laecheln
https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/psychologie-wer-mehr-laechelt-wirkt-gesuender-und-damit-attraktiver
https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/psychologie-wer-mehr-laechelt-wirkt-gesuender-und-damit-attraktiver
https://www.forbes.com/sites/bryanrobinson/2020/08/13/new-study-shows-forming-a-simple-smile-tricks-your-mind-into-a-positive-workday-mood/
Martin, J.D., Abercrombie, H.C., Gilboa-Schechtman, E. et al. Functionally distinct smiles elicit different physiological responses in an evaluative context. Sci Rep 8, 3558 (2018). https://doi.org/10.1038/s41598-018-21536-1.
czytaj dalej >>>Morgenmuffel – 7 Tipps gegen den Fehlstart am Morgen
23 Juli 2024
Morgenmuffel – 7 Tipps gegen den Fehlstart am Morgen
Wer vor dem zweiten Kaffee unausstehlich ist und auf den Anblick der aufgehenden Sonne nahezu allergisch reagiert, der ist sehr wahrscheinlich ein Morgenmuffel! Der Duden beschreibt einen Morgenmuffel übrigens als jemanden, „der morgens nach dem Aufstehen meist keine besonders gute Laune hat, mürrisch und wortkarg ist“. Hier dürfte sich so mancher wiedererkennen. Wir gehen dem Phänomen „Morgenmuffel“ auf den Grund und geben Tipps gegen die miese Laune zu Tagesbeginn.
Mit unseren Tipps fällt es leichter, gut gelaunt in den Tag zu starten. Besonders effektiv: der morgendliche Frische-Kick im Badezimmer. Hier findest Du alles, was Du dafür brauchst.
Tipp 1 für Morgenmuffel: Bildschirmzeit reduzieren
Smartphones und Tablets sind aus dem heutigen Alltag gar nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, in vielerlei Hinsicht sind sie wirklich praktisch – mit Blick auf unsere Schlafenszeit sollte man ihre Nutzung allerdings überdenken. Denn sowohl vor dem Schlafengehen als auch direkt nach dem Aufstehen kann uns der Gebrauch von Handy & Co. zum Morgenmuffel werden lassen. Abends wirkt sich das Bildschirm-Licht auf die Melatonin-Produktion aus, morgens schickt der direkte Blick aufs Smartphone unser Gehirn zu früh in den Alarmmodus. Um besser zu schlafen und angenehmer in den Tag zu starten, empfiehlt es sich daher, die Bildschirmzeit zu reduzieren.
Tipp 2 für Morgenmuffel: Wecker außer Reichweite
Leidenschaftliche Langschläfer kennen das Problem vielleicht: Man hat den Wecker auf eine ambitionierte Uhrzeit eingestellt, weil man endlich mal früher aus dem Bett kommen möchte. Wenn er dann aber am Morgen klingelt, fehlt dem inneren Morgenmuffel die Motivation, um auch wirklich aufzustehen. Befindet sich der lärmende Wecker dann auch noch in direkter Reichweite, so wird das „Projekt Frühaufsteher“ mit einem gezielten Schlag beendet, bevor es wirklich begonnen hat.
Ein einfacher Trick kann da Abhilfe schaffen: Wer seinen Wunsch nach früherem Aufstehen am Morgen selbst sabotiert, der sollte versuchen, den Wecker am Abend außer Reichweite zu platzieren. Ist man am Morgen dazu gezwungen, erst aus dem Bett aufzustehen und den Wecker am anderen Ende des Raums auszuschalten, dann ist der schwierigste Schritt schon geschafft.
Tipp 3 für Morgenmuffel: Bye bye Snooze-Funktion
Nicht nur der Standort des Weckers kann den entscheidenden Unterschied machen, es gibt auch eine Funktion, die uns zum Morgenmuffel werden lassen kann: die Snooze-Funktion. Sie macht uns im verschlafenen Zustand das verlockende Angebot, noch ein paar Minuten Schlaf „dranzuhängen“. So können aus 5 Minuten, schnell 10 oder 15 Minuten oder noch mehr werden. Das erneute Einschlafen und Aufwachen macht das tatsächliche Aufstehen dann immer schwieriger. Und spätestens wenn man durch das mehrmalige Drücken der Snooze-Taste dann verschlafen hat oder zu wenig Zeit für den morgendlichen Kaffee bleibt, kippt die Laune und wir mutieren zum Morgenmuffel.
Besser ist es, gleich beim ersten Klingeln aufzustehen und erst gar nicht in den Snooze-Teufelskreis zu geraten. Was helfen kann: Beim Stellen des Weckers realistisch bleiben. Wer am Vorabend übermotiviert festlegt, dass er plötzlich drei Stunden früher aufstehen möchte, der verliert am nächsten Tag womöglich den Kampf gegen seinen inneren Morgenmuffel. Ebenfalls hilfreich ist es, den Standort des Weckers intelligent zu wählen (siehe Tipp 2). Für die ganz schweren Fälle kann darüber hinaus ein Wecker in Frage kommen, der sich eigenständig versteckt oder uns die Lösung einer Aufgabe abverlangt, bevor er Ruhe gibt.
Tipp 4 für Morgenmuffel: Auf Morgenroutine setzen
Wer morgens schlechtgelaunt in den Tag startet, dem fehlt vielleicht auch nur die richtige Morgenroutine. Sie kann der Zeit nach dem Aufstehen Struktur und Sinn geben und somit als Motivationshilfe fungieren. Was genau Teil einer erfolgreichen Morgenroutine sein kann, erfährst Du hier.
Tipp 5 für Morgenmuffel: Erfrischung durch Mundpflege
Auch das kann zum Leben eines Morgenmuffels gehören: Man fühlt sich nicht nur müde, sondern auch nicht besonders frisch. Typisches Symptom: ein seltsamer, pelziger oder klebriger Geschmack im Mund. Am besten geht man gegen ihn mit einer konsequenten Mundpflege vor. Denn der Einsatz von Zahnbürste, Zahnpasta, Zungenreiniger, Interdentalbürste & Co. ist nicht nur förderlich für die Mundgesundheit, er verleiht auch ein angenehmes Frischegefühl.
Gleichzeitig macht die Mundpflege den Morgen auch für unsere Mitmenschen angenehmer – Stichwort: „Mundgeruch“. Als besonders hilfreich gegen den Morgenmuffel-Atem können sich Zungenreiniger und Zungengel erweisen. Denn auf unserer Zunge befindet sich der Großteil der Bakterien in unserem Mund.
Tipp 6 für Morgenmuffel: Es werde Licht
Licht ist für das Wachwerden von entscheidender Bedeutung. Denn es hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Entsprechend hilfreich kann es sein, die Morgensonne durch das Fenster hineinzulassen. Also lautet die Devise für Morgenmuffel: Rollladen hoch und Vorhänge auf!
In der dunklen Jahreszeit erweist sich dieser Tipp allerdings als weniger wirkungsvoll. Denn je nach persönlicher Aufstehzeit ist es draußen noch stockdunkel, wenn der Wecker klingelt. Hier kann ein Tageslichtwecker eine sinnvolle Option darstellen. Er simuliert den Sonnenaufgang und unterstützt ein sanftes Aufwachen je nach Modell sogar mit Naturgeräuschen.
Tipp 7 für Morgenmuffel: In Bewegung kommen
Auch wenn es manchem Morgenmuffel schwerfallen dürfte, die Wirkung ist erwiesen: Frühsport verbessert die Stimmung. Er kurbelt nicht nur die Durchblutung an, sondern sorgt im Gehirn zusätzlich für die Freisetzung stimmungsaufhellender Botenstoffe. Insofern kann es sich für Morgenmuffel besonders lohnen, nach dem Aufstehen schnell in Bewegung zukommen.
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Morgenroutine: 7 Tipps für den Start in den Tag
23 Juli 2024
Morgenroutine: 7 Tipps für den Start in den Tag
Der Start in den Tag bereitet so manchen Menschen echte Probleme. Um sie zu lösen, kann es hilfreich sein, die eigene Morgenroutine zu überdenken. Wer seinen Tagesbeginn bewusst auf den Prüfstand stellt und bei Bedarf die passenden Änderungen vornimmt, dem kann es gelingen, schon bald weniger müde, weniger antriebslos oder weniger hektisch in den Tag zu starten. Wir werfen einen Blick auf einige beliebte Tipps rund um eine sinnvolle Morgenroutine.
Unsere 7 Tipps für die richtige Morgenroutine können individuell kombiniert werden. Auf jeden Fall sollte die morgendliche Mundpflege Berücksichtigung finden. Hier findest Du alles, was Du dafür brauchst.
Tipp 1 zur Morgenroutine: Am Vorabend beginnen
Ebenso wie bei vielen anderen Dingen im Leben gilt auch bei der Morgenroutine: Eine gute Vorbereitung macht den Erfolg wahrscheinlicher. Daher lohnt es sich, schon am Vorabend die Weichen für einen guten Start in den Tag zu stellen. Wer schon am Tag zuvor einen Plan anfertigt oder zumindest Vorüberlegungen anstellt, der spart sich am folgenden Morgen Zeit und Energie.
Denn gerade wenn man morgens nicht allzu gut in Gang kommt (Stichwort Morgenmuffel), sollten die einzelnen Bestandteile der Morgenroutine bereits im Vorfeld geklärt sein. Hat man bereits am Vorabend einen Ablaufplan im Kopf oder sogar eine Checkliste der einzelnen Schritte erstellt, so fällt es leichter, die gewünschte Morgenroutine am nächsten Tag auch in die Tat umzusetzen.
Tipp 2 zur Morgenroutine: Handy liegen lassen
Für viele Menschen gehört der direkte Blick aufs Handy unmittelbar zur Morgenroutine dazu. Schließlich fungiert das Smartphone nicht selten sowieso schon als Wecker – warum sollte man also nicht gleich noch ein paar Nachrichten, Mails und die sozialen Medien checken?
Tatsächlich raten Experten allerdings dazu, am Morgen die Finger vom Smartphone zu lassen. Denn dadurch bringe man die natürliche Morgenroutine unseres Gehirns aus dem Tritt. Beim Aufwachen wechsle das Gehirn aus der Schlafphase zunächst in eine Art Tagträumer-Modus, anschließend in einen entspannten Zustand mit geringer Informationsverarbeitung. Durch den Blick auf das Handy zwinge man seinen Körper dazu, diese üblichen Schritte zu überspringen. Auf diese Weise programmiere man sein Gehirn auf Ablenkung oder sorge, je nach konsumierten Inhalten, für Stress und Nervosität über den Tag hinweg.
Tipp 3 zur Morgenroutine: Mundpflege-Rituale etablieren
Sinnvoller ist es, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Dazu gehört insbesondere auch die Mundpflege. Sie sollte allein aus gesundheitlichen Gründen fester Bestandteil einer jeden Morgenroutine sein. Immerhin sorgen Zahnbürste, Interdentalbürste, Zungenreiniger & Co. dafür, dass sich potenziell schädliche Bakterien nicht ungehindert verbreiten können. Indem man ihre Bekämpfung in Form von Mundpflege-Ritualen in die eigene Morgenroutine einbaut, kann man so selbst einen Beitrag zur eigenen Mund- und Allgemeingesundheit leisten.
Ein weiterer Vorteil: Durch das Entfernen der Mikroorganismen in unserem Mund mithilfe von Zahnbürste, Interdentalbürste, Zungenreiniger & Co. wird auch eine wesentliche Ursache von Mundgeruch bekämpft. Denn gewisse Bakterien im Mund stellen als Stoffwechselprodukte schwefelhaltige Verbindungen her, die wir und unsere Mitmenschen dann als Mundgeruch wahrnehmen. Eine Morgenroutine mit Mundpflege-Ritualen kann Abhilfe schaffen und uns mit frischem Atem in den Tag starten lassen.
Tipp 4 zur Morgenroutine: Genug Zeit einplanen
So manche Morgenroutine scheitert an einem zu engen Zeitplan. Wenn der Bus schon in zehn Minuten fährt oder bereits in einer halben Stunde das erste Meeting ansteht, dann bleibt wenig Platz für einen entspannten und zugleich dynamischen Tagesstart. Daher gilt: Lieber etwas mehr Zeit einplanen und ein wenig früher aufstehen. Klar, vielen Menschen fällt es schwer, 30 Minuten früher aufzustehen, „nur“ um am Morgen etwas mehr Zeit zu haben. Helfen kann hier unser Tipp Nr. 1. Denn wer sich am Vorabend bereits überlegt hat, wofür er die zusätzliche Zeit nutzen möchte, dem dürfte das frühe Aufstehen deutlich leichter fallen.
Tipp 5 zur Morgenroutine: Bewusstsein für Prioritäten
Teil einer erfolgreichen Morgenroutine kann es auch sein, Ziele zu definieren und Prioritäten zu setzen. Wer schon am Morgen festlegt, welche Aufgaben im Laufe des Tages von besonderer Wichtigkeit sind, der kann sie bewusst angehen und sich nach ihrer Erledigung mit einem Erfolgserlebnis belohnen. Das wiederum schafft Motivation, um in puncto Morgenroutine konsequent am Ball zu bleiben.
Um diesen Tipp umzusetzen, kann es hilfreich sein, sich am Morgen eine To-Do-Liste mit drei zentralen Herausforderungen zu schreiben. Dabei muss es sich gar nicht um lebensverändernde Projekte handeln, es reichen auch kleine Aufgaben wie ein bestimmtes Telefonat, die Wahrnehmung eines Termins oder die Zubereitung eines gesunden Frühstücks.
Tipp 6 zur Morgenroutine: Bewegung berücksichtigen
Nicht ohne Grund ist uns das Wort „Frühsport“ als feststehender Begriff bekannt. Und tatsächlich kann Bewegung am Morgen viele Vorteile haben: Förderung der Durchblutung, Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems, gesteigerte Fettverbrennung oder positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit.
Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, körperliche Aktivitäten bei der Planung der Morgenroutine zu berücksichtigen. Wem die frühmorgendliche Jogging-Runde bei Wind und Wetter dabei im wahrsten Sinne des Wortes einen Schritt zu weit geht, der findet auch in den eigenen vier Wänden passende Alternativen. So können sich etwa Yoga- oder Pilates-Übungen eignen, um beschwingt in den Tag zu starten.
Tipp 7 zur Morgenroutine: Achtsamkeitsübungen
Zusätzlich zur körperlichen Aktivität können auch gezielte Übungen für den Geist den Start in den Tag bereichern. Achtsamkeitsübungen oder Meditation haben das Potenzial, zur Beruhigung und zum Stressabbau beizutragen. Im Rahmen einer gemeinsamen Studie der Uni Wuppertal und des Trinity College Dublin konnte sogar festgestellt werden, dass sich eine kurze Meditation als Bestandteil der Morgenroutine positiv auf den gesamten Tagesverlauf auswirken kann.
czytaj dalej >>>Zungenreiniger – welche Tipps sollte ich kennen?
18 Juli 2024
Zungenreiniger – welche Tipps sollte ich kennen?
Zungenreiniger können die tägliche Mundhygiene auf einfache Art und Weise ein gutes Stück voranbringen. Immerhin helfen Sie dabei, eines unserer wichtigsten Organe zu pflegen: die Zunge. Mit einem Zungenreiniger lassen sich Bakterien zahlreich beseitigen, so kann Mundgeruch bekämpft und das Geschmacksempfinden verbessert werden. Doch welche Tipps sollte man mit Blick auf die Anwendung eines Zungenreinigers kennen?
Bringe die Mundpflege auf das nächste Level: Mit einem Zungenreiniger lassen sich Bakterien entfernen, Mundgeruch bekämpfen und das Geschmacksempfinden verbessern.
Selbst in sozialen Medien wie TikTok ist die Mundpflege mit dem Zungenreiniger mittlerweile ein Trend, der für Millionen von Aufrufen sorgt. Kein Wunder: Schließlich ist die Zunge für uns von großer Bedeutung. Sie lässt uns mit unseren Mitmenschen über das gesprochene Wort kommunizieren und sorgt dafür, dass wir unser Lieblingsessen in vollen Zügen genießen können. Da sollte es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dieses wichtige Organ auch angemessen zu pflegen.
Doch wie sinnvoll ist es, einen Zungenreiniger zu benutzen? Was sollte man beim Verwenden eines Zungenreinigers beachten? Und ist es ratsam, Zungenreiniger mit einem Zungengel zu kombinieren? Diese Fragen beantworten wir in unseren 5 Tipps zum Thema Zungenreiniger:
Tipp Nummer 1: Zungenreiniger gegen Bakterien
Bevor man überhaupt zum Zungenreiniger greift, stellt sich natürlich die Frage: Wie sinnvoll ist ein Zungenreiniger? Die Antwort darauf ist denkbar einfach. Denn auf der Zungenoberfläche befindet sich eine Großzahl der Bakterien in unserem Mund. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, regelmäßig zum Zungenreiniger zu greifen und den „Bakterienteppich“ auf der Zunge in Schach zu halten.
Genauer gesagt sind nämlich stattliche 60 bis 80 Prozent aller Mikroorganismen, die im Mund vorkommen, auf der Zungenoberfläche zu finden. Das Problem: Bakterien auf der Zunge ernähren sich von Speiseresten oder Bestandteilen des Speichels. Dabei entstehen Stoffwechselprodukte – unter anderem auch Schwefelverbindungen. Sie werden von unseren Mitmenschen dann als Mundgeruch wahrgenommen.
Tipp Nummer 2: Wie oft benutzen?
Doch wie häufig sollte man einen Zungenreiniger benutzen? Experten raten dazu, den Zungenreiniger täglich zu verwenden. Eine Anwendung ein- bis zweimal pro Tag, im Idealfall direkt nach dem Zähneputzen, bietet sich an, um den Gebrauch des Zungenreinigers sinnvoll in die Mundhygiene-Routine einzubinden.
Tipp Nummer 3: Zungenreiniger plus Zungengel
Unsere Zähne putzen wir mit Zahnpasta, für Haut und Haare kommen Duschgel und Shampoo zum Einsatz. Sollte man also bei der Verwendung eines Zungenreinigers nicht auch ein Zungengel benutzen? Ja, denn es verfügt über Eigenschaften und Inhaltsstoffe, die speziell auf die Anwendung auf der Zunge ausgelegt sind. So ist beispielsweise die Konsistenz eines Zungen- und Interdentalgels flüssiger als bei einer Zahnpasta. Auf diese Weise lässt es sich besser auf der empfindlichen Zunge auftragen. Wirkstoffe wie Zinklactat binden zudem die übelriechenden Schwefelverbindungen und hemmen das Wachstum von Bakterien. Für eine besonders schonende Pflege mit dem Zungenreiniger empfiehlt sich darüber hinaus die Verwendung eines Zungengels ohne Abrasivstoffe.
Tipp Nummer 4: Erst die Borsten, dann der Schaber
Im Gegensatz zu einem Zungenschaber, mit dem sich Beläge auf der Zunge nur abkratzen lassen, verfügt ein Zungenreiner zudem über Borsten, mit denen sich die Zunge säubern lässt. Doch wie kann man am besten die Zunge reinigen? Entscheidend ist die Reihenfolge: Zuerst wird der Zungenreiniger mit den Borsten unter gleichmäßig sanftem Druck mehrmals von hinten nach vorne über die herausgestreckte Zunge gezogen. Erst danach wird der Zungenreiniger auf die Seite mit dem Schaber gedreht. Mit ihm wiederholt man dann die gleiche Bewegung.
Tipp Nummer 5: Der meistverkaufte Zungenreiniger Deutschlands
Bei der Frage, auf welchen Zungenreiniger man denn nun genau setzen sollte, kann ein Blick auf die Verkaufszahlen einen Orientierungspunkt liefern. Die meisten Verbraucher vertrauen auf den Zungenreiniger professional deluxe von One Drop Only, er ist einer Markterhebung zufolge der meistverkaufte Zungenreiniger Deutschlands1. Mit seinen abgerundeten Borsten und dem rutschfesten Griff ermöglicht er eine sanfte und sichere Reinigung der Zunge.
Zungenreiniger: das Fazit
Zungenreiniger können die tägliche Mundpflege spürbar aufwerten. Mit ihnen lässt sich eine große Anzahl von Bakterien entfernen, wodurch Mundgeruch bekämpft und das Geschmacksempfinden verbessert wird. Ein- bis zweimal pro Tag in Kombination mit einem Zungengel verwendet, kann der Zungenreiniger seine Wirkung optimal entfalten. Wer auf Deutschlands meistverkauften Zungenreiniger vertraut, der hat zudem die Möglichkeit, von der 2-in-1-Funktionalität zu profitieren. Das funktioniert ganz einfach, indem man zuerst die Borsten- und anschließend die Schaberseite verwendet.
czytaj dalej >>>Freiliegende Zahnhälse: Zahnfleischrückgang, Schmerzen und was man dagegen tun kann
09 Juli 2024
Freiliegende Zahnhälse: Zahnfleischrückgang, Schmerzen und was man dagegen tun kann
Geht das Zahnfleisch zurück, sind freiliegende Zahnhälse die Folge. Sie sind nicht nur aus ästhetischer Sicht eine Beeinträchtigung, sondern gehen auch mit Schmerzen und einem erhöhten Risiko für Karies einher. Entsprechend wichtig ist es, freiliegende Zahnhälse zu vermeiden. Dabei hilft eine konsequente Mundhygiene. Doch selbst wenn freiliegende Zahnhälse bereits zum Problem geworden sind, lässt sich mit den richtigen Tipps etwas für die Mundgesundheit tun.
Freiliegende Zahnhälse werden zunehmend zum Problem. Ihnen begegnet man sinnvollerweise mit einer guten und richtigen Mundpflege. Hier findest Du alles, was Du dafür brauchst.
Was sind freiliegende Zahnhälse?
Als Schlagwort hat man es in der Zahnarztpraxis oder in der Werbung mit hoher Wahrscheinlichkeit schon einmal gehört: freiliegende Zahnhälse. Doch was genau ist damit eigentlich gemeint? Um diese Frage zu beantworten, ist es sinnvoll, einen genauen Blick auf den Aufbau eines Zahns zu werfen. Bei einem gesunden Zahn ist das, was wir beim Blick in den Spiegel sehen, nämlich nur die äußere Schicht der sogenannten Zahnkrone. Die Schicht wird Zahnschmelz genannt und schützt das daruntergelegene Zahnbein (Dentin).
Unterhalb der Zahnfleischgrenze fehlt diese Schutzschicht aus Schmelz. Hier wird das Dentin nur durch das Zahnfleisch und eine dünne Schicht aus Wurzelzement geschützt. Bildet sich das Zahnfleisch allerdings zurück – und dafür kann es verschiedene Gründe geben –, so wird das Dentin im Bereich von Zahnhals und Wurzel schnell freigelegt. Denn das dünne Wurzelzement hält mechanischen und chemischen Einflüssen nicht lange stand.
Was sind die Ursachen für freiliegende Zahnhälse?
Freiliegende Zahnhälse kommen durch einen Rückgang des Zahnfleischs zustande. Dieser kann entweder ohne Vorliegen einer Entzündung vonstattengehen (sogenannte Gingivarezession) oder durch einen entzündlichen Prozess (Gingivitis oder Parodontitis) bedingt sein. Was davon mit welcher Wahrscheinlichkeit zutrifft, ist nicht unwesentlich mit dem Alter verbunden.
Bei jüngeren Menschen ist häufig die Gingivarezession die Ursache für freiliegende Zahnhälse[1]. Der Grund ist hier offenbar ein zu häufiges und zu intensives Zähneputzen. Wer also zu viel Kraft bei der Mundpflege aufwendet, der läuft Gefahr, sein Zahnfleisch zu schädigen und damit langfristig freiliegende Zahnhälse in Kauf zu nehmen. Ein möglicher Faktor scheint Untersuchungen zufolge auch der zu häufige Wechsel der Zahnbürste zu sein[2].
Bei älteren Menschen wiederum spielt in puncto Zahnfleischrückgang ein anderer Faktor eine zentrale Rolle: die Parodontitis. Dabei handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats, des sogenannten Parodonts. In ihrem Verlauf bilden sich sowohl das Zahnfleisch als auch der Kieferknochen mit der Zeit zurück. Entsprechend kann diese Krankheit, aber auch ihre Therapie für freiliegende Zahnhälse sorgen[3].
Wie schlimm sind freiliegende Zahnhälse?
Freiliegende Zahnhälse können gleich in mehrfacher Hinsicht ein Problem darstellen. Im wahrsten Sinne des Wortes offensichtlich ist dabei Folgendes: Der Rückgang des Zahnfleischs stellt für viele Menschen aus ästhetischen Gesichtspunkten eine Beeinträchtigung dar. Das in Fachkreisen als Rot-Weiß-Ästhetik bezeichnete Verhältnis von Zahn zu Zahnfleisch verschiebt sich in Richtung weiß und entfernt sich damit zunehmend von der Optik eines gesunden Gebisses.
Doch freiliegende Zahnhälse sind keinesfalls nur ein ästhetisches Problem. Da mit dem freigelegten Dentin auch die winzig kleinen Dentinkanälchen äußeren Einflüssen ausgesetzt sind, kann es zu schmerzhaften Überempfindlichkeiten kommen. Mögliche Reize können in diesem Zusammenhang kalte oder heiße Lebensmittel sein. So wird das erfrischende Eis im Sommer oder der heiße Kaffee am Morgen durch freiliegende Zahnhälse schnell zu einem unangenehmen Schmerzerlebnis.
Darüber hinaus erhöht sich durch freiliegende Zahnhälse automatisch auch das Risiko, an Wurzelkaries zu erkranken. Schließlich können sich Bakterien, Speisereste & Co. nun an Stellen festsetzen, die zuvor vom Zahnfleisch vor äußeren Einflüssen geschützt waren. Hinzu kommt: Das freigelegte Dentin ist im Vergleich zum Zahnschmelz noch anfälliger für einen Mineralverlust durch Säureangriffe[4]. Je mehr freiliegende Zahnhälse vorhanden sind, desto höher ist entsprechend auch das Risiko für Wurzelkaries. Sie wiederum kann – wenn nicht rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden –, zum Zahnverlust führen.
Wie kann man freiliegenden Zahnhälsen vorbeugen?
Wie bei so vielen gesundheitlichen Problemen gilt auch bei freiliegenden Zahnhälsen: Am besten sollte man es erst gar nicht dazu kommen lassen. Eine konsequente Mundhygiene spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Aber Vorsicht: Wie schon zuvor erwähnt, sollte man es nicht übertreiben. Gemeint ist dabei insbesondere das Zähneputzen mit zu viel Druck und der überambitionierte, zu häufige Wechsel der Zahnbürste bzw. des Bürstenkopfes. Sinnvoller erscheint es da, zusätzliches Engagement in ergänzende Hilfsmittel wie Interdentalbürsten, Dental Picks oder Zungenreiniger zu investieren. Sie helfen dabei, die Zahl von Bakterien und Mikroorganismen im Mund und auf Zahnoberflächen in den Griff zu bekommen und wirken sich somit im Sinne einer Parodontitis-Prävention auch positiv auf die Vermeidung freiliegender Zahnhälse aus.
Was kann man tun, wenn die Zahnhälse freiliegen?
Ist das Zahnfleisch allerdings schon zurückgegangen und das Problem freiliegender Zahnhälse akut, so sollte allerspätestens jetzt der Gang zum Zahnarzt oberste Priorität haben. Denn hier lässt sich feststellen, auf welche Ursache die freiliegenden Zahnhälse zurückgehen. Liegt womöglich eine Parodontitis vor? Oder sind die eigenen Mundpflege-Gewohnheiten eine Gefahr für das Zahnfleisch? Zudem kann die Anwendung von Gelen oder Lacken gegen Überempfindlichkeiten und zur Remineralisierung des Zahns in der Praxis in Betracht gezogen werden. Ist es bereits zu ästhetischen Beeinträchtigungen gekommen, bespricht man hier unter Umständen auch eine Restauration betroffener Bereiche.
In jedem Fall dürfte eine genaue Betrachtung der Mundpflegegewohnheiten und im Einzelfall auch eine Instruktion durch das Praxisteam sinnvoll sein. Denn freiliegende Zahnhälse und das damit einhergehende Risiko für Wurzelkaries sollten neben den professionellen Maßnahmen in der Praxis auch mit einer Optimierung der häuslichen Mundhygiene beantwortet werden.
______________________________________________________________________________________________
[1] Semaan, Enas: Gingivaabrasionen durch unterschiedliche Zahnbürstenmodelle. – Bonn, 2008. – Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-15490
[2] Frentzen M, Pfaffle W, Nolden R. Gingivarezessionen bei jungen Erwachsenen als Folge einer intensiven Zahnpflege. Dtsch Zahnärztl Z 1989; 44: 373-374.
[3] Addy, M. & Dowell, P. (1983) Dentine hypersensitivity – A review. II. Clinical and in vitro evaluation of treatment agents. Journal of Clinical Periodontology 10, 351–363.
[4] Schwendicke F, Göstemeyer G. Die zweite Form der Karies: Wurzelkaries. Prävention und Therapie. PNC 4 (13) 2019, S. 186–191.
czytaj dalej >>>Kinderzahnpasta – worauf kommt es an?
08 Juni 2024
Kinderzahnpasta – worauf kommt es an?
Mundpflege vom ersten Zahn an ist der Grundstein für eine gute Mundgesundheit. Aus diesem Grund wird schon bei den Kleinsten regelmäßiges Zähneputzen mit Kinderzahnpasta empfohlen. Wirkweisen und potenziell schädliche Inhaltsstoffe sorgen bei Eltern aber immer wieder für Verunsicherung und werfen die Frage auf: Worauf ist bei der Wahl der Kinderzahnpasta zu achten?
Kinderzahnpasta sollte über einen Fluoridgehalt von 500 bis 1.000 ppm verfügen und auf potenziell schädliche Stoffe verzichten – so wie die von Stiftung Warentest mit „sehr gut“ (Note 1,2) (test, Ausgabe 12/2023) ausgezeichnete Kinderzahnpasta von One Drop Only.
Die Kariesprophylaxe in Deutschland hat in den vergangenen Jahrzehnten immense Erfolge erzielt. So konnte etwa in der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie von 2014 festgehalten werden: Über 80 Prozent der 12-Jährigen sind kariesfrei! Um dieses Ziel auch mit dem eigenen Kind erreichen zu können, ist regelmäßiges Zähneputzen ab dem ersten Zahn angesagt. Doch über welche Eigenschaften sollte die passende Kinderzahnpasta verfügen?
1. Der richtige Fluoridgehalt von Kinderzahnpasta
Zur Vermeidung von Karies ist Fluorid der zentrale Inhaltsstoff von Kinderzahnpasta (und auch von Erwachsenenzahnpasta). Tatsächlich gehen Fachgesellschaften und Experten davon aus, dass sich der Kariesrückgang bei Kindern und Jugendlichen vor allem auf den Einsatz von Fluoriden zurückführen lässt.
Da Fluorid allerdings in verschiedenen Konzentrationen in Zahnpasta im Allgemeinen und in Kinderzahnpasta im Speziellen vorkommt, stellt sich fast automatisch die Frage: Wie viel Fluorid sollte eine Kinderzahnpasta enthalten? Die Antwort hierauf liefern führende zahnmedizinische Fachgesellschaften und Organisationen. Sie empfehlen für Kinder bis zum Alter von sechs Jahren eine Kinderzahnpasta mit 1.000 ppm Fluorid. Die Einheit „ppm“ steht dabei für „parts per million“, also für ein Millionstel. Alternativ sieht die fachliche Empfehlung für diese Altersklasse eine Kinderzahnpasta mit 500 ppm Fluorid vor, dann allerdings mit einer größeren Zahnpasta-Menge. Entsprechend wichtig ist also neben der Frage des Fluoridgehalts auch die Frage, wie viel Kinderzahnpasta auf die Zahnbürste gelangt.
2. Die richtige Dosierbarkeit einer Kinderzahnpasta
Folgt man der fachlichen Empfehlung und greift zu einer Kinderzahnpasta mit 1.000 ppm Fluorid, so gilt es darauf zu achten, dass bei jedem Zähneputzen nur eine reiskorngroße Menge an Zahnpasta zu verwenden ist. Bei lediglich 500 ppm Fluorid darf es schon eine erbsengroße Menge sein.
Klar ist dabei: Eine große Öffnung, wie wir sie von Erwachsenenzahnpasta kennen, ist bei diesen kleinen Mengen hinderlich. Besser ist daher eine Kinderzahnpasta aus einer Tube, die mit einer kleinen Öffnung versehen ist und daher eine genauere Dosierung ermöglicht.
3. Milde Tenside in Kinderzahnpasta
Wenn es darum geht, etwas zu reinigen, dann sind Tenside meistens mit dabei. Sie sind in Wasch- und Spülmitteln ebenso enthalten wie in Shampoo oder Duschgel – und auch in Kinderzahnpasta. Als Hilfsstoffe sorgen sie unter anderem für den Schaum beim Zähneputzen und damit gleichzeitig für die Verteilung der anderen Inhaltsstoffe im Mundraum.
Tensid ist allerdings nicht gleich Tensid. Vielmehr lässt sich diese Stoffgruppe in aggressive und milde Tenside unterscheiden. Zu aggressive Tenside können die Haut übermäßig entfetten und irritieren. Es empfiehlt sich daher, bei der Wahl der Kinderzahnpasta im Sinne einer verträglichen Prophylaxe auf ein Produkt mit milden Tensiden zurückzugreifen.
4. Kein „scharfer“ Geschmack bei Kinderzahnpasta
Für manchen Erwachsenen ist es der notwendige Frische-Kick: „scharfer“ Minz-Geschmack beim Zähneputzen. Für Kinder jedoch kann sich ein zu „scharfer“ Geschmack negativ auf die Bereitschaft zur Mundpflege auswirken. Um die Kleinen nicht zum Zahnputz-Muffel werden zu lassen, empfiehlt es sich daher auf eine Kinderzahnpasta mit fruchtigem Geschmack zu setzen.
5. Natriumlaurylsulfat vermeiden
Ein Beispiel für ein besonders aggressives Tensid ist Natriumlaurylsulfat. In der Liste der Inhaltsstoffe taucht es zuweilen mit seinem englischen Namen „Sodium Lauryl Sulfate“ (abgekürzt SLS) auf. Es handelt sich dabei um ein negativ geladenes, sogenanntes anionisches Tensid.
Es gilt nicht nur als außerordentlich hautreizend, sondern steht nach wissenschaftlichen Untersuchungen sogar mit der Entstehung von Aphthen in Verbindung. Bei der Wahl der Kinderzahnpasta sollte entsprechend darauf geachtet werden, dass kein Natriumlaurylsulfat enthalten ist.
6. Auf umstrittenes Titandioxid verzichten
Erst 2023 sorgte Titandioxid als Inhaltsstoff von Kinderzahnpasta für Aufsehen und Verunsicherung bei vielen Eltern. Öko-Test bezeichnete das Vorhandensein des Farbstoffs in Kinderzahnpasta als „unverantwortlich“. Im Jahr zuvor war Titandioxid in Lebensmitteln verboten worden. Der Grund: Es steht im Verdacht, krebserregend zu sein.
Unter der Bezeichnung CI 77891 war bzw. ist Titandioxid unter anderem in Kaugummis und Süßigkeiten, aber auch in Kosmetika zu finden. Mit Blick auf die Kinderzahnpasta der Wahl sollte man sich für eine Variante ohne Titandioxid entscheiden.
7. Testsiegeln vertrauen
Bei der Suche nach der richtigen Kinderzahnpasta kann zudem ein Blick auf renommierte Testsiegel hilfreich sein (zum Beispiel Stiftung Warentest oder Öko-Test). Beim letzten Test der Stiftung Warentest wurden unter anderem Deklaration und Werbeaussagen sowie die Verpackung überprüft – wichtigstes Kriterium der Bewertung war mit einer Gewichtung von 60 Prozent allerdings die Kariesprophylaxe durch Fluorid.
Ist eine Kinderzahnpasta mit einem solchen Testsiegel und einer guten Bewertung ausgestattet, so ist dies ein guter Anhaltspunkt für ein vertrauenswürdiges Produkt. In der letzten Ausgabe von test (Heft 12/2023) wurden insgesamt zehn Kinderzahnpasten mit „sehr gut“ bewertet – darunter auch die Kinderzahnpasta von One Drop Only mit einer Note von 1,2.
czytaj dalej >>>Belegte Zunge – bei welcher Farbe muss ich mir Sorgen machen?
17 Mai 2024
Belegte Zunge – bei welcher Farbe muss ich mir Sorgen machen?
Eine belegte Zunge muss kein Alarmsignal sein. Kommt jedoch eine veränderte Farbe hinzu, weist die Zunge Flecken auf, oder kommen Zungenbrennen oder andere Beeinträchtigungen der Gesundheit dazu, so sind die Ursachen abzuklären beziehungsweise eine ärztliche Diagnose einzuholen.
czytaj dalej >>>Zungengel – was ist das und warum brauche ich es?
07 Mai 2024
Zungengel – was ist das und warum brauche ich es?
Für verschiedene Körperteile gibt es unterschiedliche Pflege- und Reinigungsprodukte, das ist für uns selbstverständlich: Zahnpasta für die Zähne, Shampoo für die Haare, Gesichtscreme, Körperlotion und noch vieles mehr. Aber wie sieht es mit unserer Zunge aus? Für sie gibt es Zungengel! Wir erklären, worum es sich dabei genau handelt, und verraten euch unsere Top 5 Gründe, warum man ein Zungengel verwenden sollte.
Die Verwendung von Zungengel hat gleich mehrere Vorteile: Es reduziert beispielsweise Mundgeruch und hemmt das Bakterienwachstum auf der Zunge. Klicke hier, um zu unserem schonenden Zungengel ohne Abrasivstoffe zu gelangen.
Grund Nummer 1: Zungengel wirkt gegen Mundgeruch
Mundgeruch ist für viele Menschen ein echtes Problem. Angaben der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie zufolge leiden etwa 25 von 100 Menschen „zu bestimmten Tageszeiten unter sozial inakzeptablem Mundgeruch“. Bei sechs Prozent der Menschen ist der Mundgeruch sogar chronischer Natur. Interessant: Als häufigste Ursache für Mundgeruch nennt die zahnmedizinische Fachgesellschaft bakteriellen Zungenbelag.
Das verwundert auch nicht wirklich, denn immerhin befinden sich rund 60 bis 80 Prozent aller Mikroorganismen im Mund auf der Zunge. Sie bietet mit ihren zahlreichen kleinen Schleimhauterhebungen, den sogenannten Papillen, ideale Rückzugsnischen für Bakterien. Diese ernähren sich von Nahrungsresten und Bestandteilen des menschlichen Speichels. Dabei entstehen flüchtige Schwefelverbindungen als Stoffwechselprodukte – sie sind für den Mundgeruch verantwortlich.
Um den durch Zungenbelag ausgelösten Mundgeruch zu bekämpfen, empfiehlt sich die Anwendung eines Zungenreinigers. Sein volles Potenzial entfaltet er in Kombination mit einem Zungengel. Der Zungenreiniger übernimmt die mechanische Reinigung der Zungenoberfläche, während das Zungengel mit seinen Inhaltsstoffen die Wirksamkeit unterstützt – ein dynamisches Duo wie Zahnbürste und Zahnpasta. Konkret spielen dabei im Zungengel enthaltene Wirkstoffe wie Zinklactat ihre Stärken aus. Es bindet die erwähnten Schwefelverbindungen und reduziert damit Mundgeruch.
Grund Nummer 2: Schonendes Zungengel auf die Zunge
Gerade erst haben wir die Kombination von Zungenreiniger und Zungengel mit Zahnbürste und Zahnpasta verglichen – doch mit Blick auf eine besonders schonende Pflege gibt es hier einen entscheidenden Unterschied: Während wir beim Zähneputzen das härteste Gewebe des menschlichen Körpers reinigen, nämlich den Zahnschmelz, haben wir es bei der Zungenoberfläche mit einer Schleimhaut zu tun. Um sie schonend pflegen zu können, empfiehlt sich die Verwendung eines Zungengels ohne Abrasivstoffe. Zudem sollte ein dezentes Aroma zum Einsatz kommen, um die Zunge nicht zu irritieren. Schließlich gelangt das Zungengel direkt auf die Zunge.
Grund Nummer 3: Zungengel reduziert Zungenbelag
Mit einer Borsten- und einer Schaberseite ausgestattet sorgt ein Zungenreiniger bei seiner Anwendung dafür, dass Zungenbelag und damit auch die darin enthaltenen Bakterien entfernt werden. Indem man zusätzlich dazu ein Zungengel verwendet, lässt sich das Ergebnis noch verbessern. Denn antibakterielle Wirkstoffe wie das erwähnte Zinklactat vermindern das Wachstum von Bakterien. Diesen Effekt machen wir uns alle bei der täglichen Anwendung von Zahnpasta zunutze. Warum also sollte man von der antibakteriellen Wirkung nicht auch in Form eines Zungengels profitieren?
Grund Nummer 4: Auch für Dental Picks & Interdentalbürsten geeignet
Über den Einsatz auf der Zungenoberfläche hinaus kann ein Zungengel auch an anderer Stelle seine Wirkung entfalten: so zum Beispiel im sogenannten Interdentalraum, also in den Zahnzwischenräumen. Da sie mit der Zahnbürste schwer oder gar nicht zu erreichen sind, müssen sie zusätzlich gereinigt werden, zum Beispiel mit Interdentalbürsten oder Dental Picks. Und diese Interdentalbürsten oder Dental Picks lassen sich – ebenso wie ein Zungenreiniger – mit Zungengel (bzw. Zungen- und Interdentalgel) kombinieren. Denn auch in den Zahnzwischenräumen ist eine antibakterielle Wirkung wünschenswert.
Enthält das Zungengel darüber hinaus Wirkstoffe wie Cetylpyridiniumchlorid (CPC), so kommt eine antiseptische Wirkung hinzu. Insofern kann das Zungengel auch einen unterstützenden Beitrag zur Vorbeugung von Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) oder Entzündungen des Zahnhalteapparats (Parodontitis) leisten.
Grund Nummer 5: Pflege für den Star in dir
Die Zunge ist ein echter Superstar unseres Körpers: Sie ist für unseren Geschmackssinn verantwortlich, lässt und sprechen, singen oder durch Herausstrecken auch mal nonverbal kommunizieren. Für so manchen Star ist sie ein echtes Markenzeichen und ehrlicherweise wären wir ohne sie ganz schön aufgeschmissen. Da ist es doch eigentlich nur logisch, dass wir dieses außerordentlich wichtige Organ auch angemessen pflegen. Wenn man bedenkt, dass diese Pflege durch die Hinzunahme von Zungengel auch noch einen zusätzlichen Frischekick mit sich bringt, Mundgeruch reduziert und dabei hilft, oralen Erkrankungen vorzubeugen, sollte der Griff zum Pflegeprodukt für die Zunge ein klarer Fall sein.
Fazit
Wir setzen tagtäglich Pflegeprodukte für verschiedene Bereiche unseres Körpers ein, doch die Zunge wird dabei nicht selten vernachlässigt. Dabei ist sie für uns von essenzieller Bedeutung und ihre Pflege bringt echte Vorteile mit sich. So kann die Verwendung von Zungenreiniger und Zungengel Mundgeruch reduzieren, das Bakterienwachstum auf der Zunge hemmen und ganz allgemein zu einem angenehmen Frischegefühl beitragen.
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Geschenke zum Vatertag – 9 ausgefallene Ideen für Papa
23 April 2024
Geschenke zum Vatertag – 9 ausgefallene Ideen für Papa
Bald ist wieder Vatertag! In den Tagen davor bewegt daher viele Menschen die Frage: Was kann man am Vatertag schenken? Denn nicht selten soll ein Papa beschenkt werden, der laut eigenen Angaben schon alles hat, was er braucht. Wer auch dann nach einer Kleinigkeit zum Vatertag sucht, wenn kein konkreter Wunsch geäußert wurde, der muss sich etwas einfallen lassen. Wir stellen daher 9 Ideen für Geschenke zum Vatertag vor – vom Mundpflege-Set über den Stadion-Besuch bis zum Malbuch für echte Männer.
Geschenke zum Vatertag: Idee 1
Das sprichwörtliche Paar Socken zählt wohl zu den bekanntesten Beispielen für ein uninspiriertes Geschenk zum Vatertag. Doch wie wäre es, wenn man das Ganze um eine zusätzliche Idee ergänzt? Genau das ist bei individuellen Motivsocken der Fall.
Sie werden mit Fotos bedruckt – beispielsweise vom beschenkten Papa oder der schenkenden Person. Ebenfalls gerne gesehen sind Motive mit dem geliebten Haustier. Auf diese Weise wird aus dem vermeintlich öden Standard-Geschenk ein individuelles Präsent, das leicht zum Lieblingsaccessoire werden kann.
Geschenke zum Vatertag: Idee 2
Doch das Geschenk zum Vatertag muss nicht unbedingt etwas Materielles sein. Manchmal ist ein besonderes Erlebnis die richtige Wahl – in diesem Falle ein Geschmackserlebnis. Ist der zu beschenkende Papa ein Wein-, Whisky- oder Bierkenner? Dann könnte ihn ein Tasting begeistern.
Diese Verköstigungen werden beispielsweise in Destillerien, Weingütern oder Brauereien in ganz Deutschland angeboten. Man kann sie teilweise direkt auf den Websiten von Winzern & Co. oder aber auf Erlebnisportalen wie Jochen Schweizer oder MyDays buchen. Prost!
Geschenke zum Vatertag: Idee 3
Für schöne Momente zwischen Vätern und Kindern kann ein Fragespiel sorgen. Diese kompakten Geschenke zum Vatertag bestehen aus Fragekarten, die darauf ausgelegt sind, ein interessantes, lustiges oder aufschlussreiches Gespräch in Gang zu bringen: „Womit hast du am liebsten gespielt, als du in meinem Alter warst?“ „An welche Momente aus meiner Kleinkindzeit erinnerst du dich besonders gerne?“
Bei diesen Fragespielen geht es nicht ums Gewinnen oder Verlieren, sondern vielmehr darum, sich besser kennenzulernen und neue Seiten aneinander zu entdecken – ein Spaß für die Papas und die Kinder zugleich.
Geschenke zum Vatertag: Idee 4
Ebenfalls immer ein gutes Geschenk zum Vatertag: Pflegeprodukte. Sie werden nicht nur tagtäglich benötigt, sie tragen auch zum Wohlbefinden – und im Falle unserer Idee Nr. 4 sogar zur Gesundheit – bei. Denn mit einem Zungenreinigungs- und Interdentalpflegeset von One Drop Only lässt sich ganz einfach etwas für das tägliche Frischegefühl im Mund tun. Gleichzeitig trägt die Reinigung von Zunge und Zahnzwischenräumen zur Mundgesundheit bei und reduziert Mundgeruch. Besonders interessant für Feinschmecker: Die Reinigung der Zunge verbessert auch das Geschmacksempfinden!
Geschenke zum Vatertag: Idee 5
Bärte liegen voll im Trend! So mancher feiert sogar die Rückkehr des Schnurrbartes. Doch unabhängig davon, ob man nun Fan von Schnauzer, Vollbart oder 3-Tage-Bart ist: Produkte für die Bartpflege sind in jedem Fall gefragt. Längst nicht jeder Papa ist bereit, sich ein entsprechendes Bartpflege-Set selbst zu gönnen. Daher besteht hier die Möglichkeit mit einem Geschenk zum Vatertag zu punkten.
Geschenke zum Vatertag: Idee 6
Bei Geschenken zum Vatertag denken viele Menschen zunächst in Klischees: Bohrmaschine, Grillkohle, Werkzeugkiste. Oft vernachlässigt wird jedoch die künstlerische Seite der Väter. Wäre es da nicht interessant, beide Welten mit einem Augenzwinkern zu verbinden? Genau das macht das „Malbuch für echte Männer“.
Hier sind „klassische Männermotive“ wie der Sportwagen, der Aufsitzrasenmäher oder der vollbeladene Kohlegrill zu finden. Sie können dann – ganz entgegen dem Klischee – filigran, künstlerisch und bunt ausgemalt werden. Dieses humorvolle Geschenk zum Vatertag lockt ganz bestimmt den ein oder anderen Schmunzler hervor.
Geschenke zum Vatertag: Idee 7
Im Internet ist er ein Phänomen, das für Millionen Klicks und Aufrufe sorgt: der Väter-Humor. Im englischsprachigen Raum auch als „Dad Jokes“ bekannt, begeistern Wort- und Flachwitze Menschen auf der ganzen Welt. Fast hat man das Gefühl, dass jeder Vater biologisch darauf programmiert ist, seine Kinder mit „schlechten Witzen“ in den Wahnsinn zu treiben.
Wer dabei für ein wenig zusätzliche Inspiration sorgen möchte, der liegt mit einem speziellen Witzebuch für Väter richtig. Denn mal ganz ehrlich: Wenn Papa herzhaft über einen Flachwitz lachen muss, dann verdrehen die anderen zwar die Augen – doch insgeheim freuen sie sich mit ihm.
Geschenke zum Vatertag: Idee 8
Viele Väter pflegen neben der Liebe für ihre Familie auch ein intensives Fan-Dasein. Bei manchem ist es der Fußballverein, beim nächsten die Lieblingsband oder ein Comedian, über den man schon seit Jahrzehnten gerne lacht.
Auf der Suche nach einem Geschenk zum Vatertag kann es sich daher lohnen, Spielpläne sowie Tour- und Festivaldaten zu studieren. Denn ein Ticket für ein Konzert, ein Spitzenspiel oder eine fast schon ausverkaufte Arena lassen das Herz eines Superfans in jedem Fall höherschlagen. Besonders praktisch: Das Ereignis kann noch Monate in der Zukunft liegen und damit einen zeitlichen Puffer für Planung und Vorfreude mit sich bringen.
Geschenke zum Vatertag: Idee 9
Und wer erst im letzten oder vorletzten Jahr ein Event-Geschenk gemacht hat und mit Papa im Stadion oder der Konzerthalle war, der sollte einfach mal einen Blick ins Bildarchiv werfen. Denn all die schönen Fotos, die bei Ausflügen, besonderen Anlässen oder ganz einfach im Alltag entstanden sind, eignen sich womöglich hervorragend, um ein Fotobuch anzufertigen.
Eine solche Sammlung schöner und lustiger Schnappschüsse ist ideal, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und die besten Geschichten der letzten Jahre erneut zu erzählen. Darüber hinaus kann sie zudem den Anstoß für neue Unternehmungen und spannende Abenteuer geben.
czytaj dalej >>>Plaque, Bakterien und Biofilm – so entstehen Zahnfleischentzündung, Mundgeruch und Karies
11 März 2024
Plaque, Bakterien und Biofilm – so entstehen Zahnfleischentzündung, Mundgeruch und Karies
Plötzlich Blut im Waschbecken! Zahnfleischbluten zählt zu den typischen Symptomen einer Zahnfleischentzündung. Dabei kann es sich um eine Gingivitis handeln, die sich durch geeignete Behandlung ausheilen lässt, oder um eine Parodontitis, die als chronische Erkrankung lebenslang regelmäßige therapeutische Maßnahmen erfordert. Doch was sind die tieferliegenden Ursachen? Und wie lässt sich ihnen beikommen?
czytaj dalej >>>Zahnfleischentzündungen, Schwarze Haarzunge, Aphthen & Co. – Erkrankungen im Mund
27 Februar 2024
Zahnfleischentzündungen, Schwarze Haarzunge, Aphthen & Co. – Erkrankungen im Mund
Karies kennt jeder, Zahnfleischentzündungen auch. Aber schon einmal etwas von der Schwarzen Haarzunge gehört? Das klingt schlimmer als die gelegentliche Verwandlung in einen Werwolf, ist aber im Vergleich zu Karies und Zahnfleischentzündungen harmlos.
Müssen Tiere eigentlich zum Tierzahnarzt?
22 Februar 2024
Müssen Tiere zum Tierzahnarzt?
Ein gesunder Mund in einem gesunden Körper stellt die Voraussetzung für das Wohlbefinden von Mensch und Tier dar. Ja, auch vom Tier! Haustiere jedenfalls müssen ihre Zähne reinigen bzw. gereinigt bekommen, um ihre Zahngesundheit zu erhalten, oder größer gedacht: Auch bei Haustieren stellt eine adäquate Mundhygiene und eventuell ein Besuch beim Tierzahnarzt die Voraussetzung für Mundgesundheit dar.
czytaj dalej >>>Belegte Zunge, verfärbte Zunge? Bin ich krank?
02 Februar 2024
Belegte Zunge, verfärbte Zunge? Bin ich krank?
Der menschliche Körper ist ein unglaublich guter Kommunikator: Mit Hunger signalisiert er uns, dass es an der Zeit ist, Nahrung aufzunehmen. Schmerzen warnen uns vor Gefahren und helfen dabei, Schaden von uns abzuwenden. Doch unser Körper kommuniziert auch durch optische Signale mit uns – zum Beispiel, wenn es um eine belegte Zunge oder eine verfärbte Zunge geht. Der Zungenbelag oder die Farbe der Zunge können mehr über uns verraten, als so mancher glaubt. So helfen sie uns mitunter dabei, Krankheiten zu erkennen.
Demenz durch Zahnverlust? Gibt es einen Zusammenhang?
22 Januar 2024
Demenz durch Zahnverlust? Gibt es einen Zusammenhang?
Demenz ist eine unheimliche Krankheit. Beeinträchtigung des Gedächtnisses, des Denkvermögens und weiterer Hirnleistungen, eine insgesamt geringere Fitness und Persönlichkeitsveränderungen – all das kommt uns beim Begriff „Demenz“ in den Sinn. Dem zugrunde liegen über 50 eigenständige Krankheitsformen. Die häufigste von ihnen ist die bekannte Alzheimer-Krankheit.
czytaj dalej >>>Aufgepasst: Wenn die Zunge zum Verräter wird
15 Januar 2024
Aufgepasst: Wenn die Zunge zum Verräter wird
Um mit anderen Menschen zu kommunizieren, müssen wir nicht immer auf Sprache zurückgreifen. Oftmals ist mit nonverbaler Kommunikation, etwa unserer Körpersprache, mehr gesagt als mit vielen Worten. Ein Schulterzucken reicht, um Ahnungslosigkeit auszudrücken, eine passende Handbewegung, um jemanden heranzuwinken. Aber auch die Zunge kann zum „Verräter“ wichtiger Informationen werden. Dass diese Tatsache sogar vor den Augen der Weltöffentlichkeit zum Nachteil werden kann, zeigt ein Beispiel aus dem Leistungssport.
Zähneputzen & Co. – die Top 5 Mythen der Mundpflege
11 Januar 2024
Zähneputzen & Co. – die Top 5 Mythen der Mundpflege
„An apple a day keeps the doctor away”, „jedes Kind kostet einen Zahn” oder „Milch ist gut für die Knochen“ – rund um das Thema Gesundheit kursiert eine Vielzahl von althergebrachten Weisheiten, Ratschlägen und Mythen. Viele davon klingen im ersten Moment einleuchtend, doch längst nicht jeder Mythos hat auch einen wahren Kern. Wir wollten wissen, welche Irrtümer sich in puncto Zähneputzen & Co. hartnäckig halten und warum man sie getrost vergessen kann. Hier sind unsere Top 5.
Fünf No-Gos beim ersten Date: von Ausfragerei bis Mundgeruch
03 Januar 2024
Fünf No-Gos beim ersten Date: von Ausfragerei bis Mundgeruch
Online-Singlebörsen, Flirtportale und Dating-Apps erfreuen sich großer Beliebtheit. Statista-Daten zufolge war schon fast jeder vierte Deutsche (23 Prozent) auf Online-Dating-Plattformen aktiv. Das erste Kennenlernen erfolgt heute dementsprechend häufig im digitalen Raum. Doch irgendwann folgt auf das Swipen und Texten das erste persönliche Treffen in der realen Welt. Nach Jahren des Social Distancings scheint auf diesem Gebiet jedoch so mancher deutlich aus der Übung zu sein. Dann droht Fettnäpfchen-Alarm – ob beim ständigen Blick aufs Smartphone oder unangenehmem Mundgeruch! Im Folgenden erklären wir daher, welche fünf No-Gos es beim ersten Date unbedingt zu vermeiden gilt.
Gingivitis, Halitosis und 35 kariös – was bedeutet die „Geheimsprache“ in der Zahnarztpraxis?
22 Dezember 2023
Gingivitis, Halitosis und 35 kariös – was bedeutet die „Geheimsprache“ in der Zahnarztpraxis?
„Eins sieben überkront, eins acht fehlt, zwei acht fehlt“, so spricht der Zahnarzt – signalisiert das Gefahr? Und was ist los, wenn er Worte wie Gingivitis oder Halitosis in den Mund nimmt?
Keine Angst vor dem Mistelzweig: Mundgeruch noch vor Weihnachten loswerden!
13 Dezember 2023
Keine Angst vor dem Mistelzweig: Mundgeruch noch vor Weihnachten loswerden!
Mundgeruch unterm Mistelzweig ist der „Kiss of Death“ für die junge Liebe. Da sich der Kuss unter dem Sandelholzgewächs immer stärker verbreitet und überdies mit Weihnachten verbunden ist, wird es nun Zeit, zu handeln: Zahnbelag und Zungenbelag, Plaque und Bakterien, Zahnfleischentzündung und Parodontitis bekämpfen – Mundgeruch loswerden!
Achtung Adventskalender! Warum Süßigkeiten schlecht für die Zahngesundheit sind
30 November 2023
Achtung Adventskalender! Warum Süßigkeiten schlecht für die Zahngesundheit sind
Wenn Blätter und Temperaturen fallen und im Supermarkt Spekulatius neben Lebkuchen Einzug halten, dann steht sie wieder vor der Tür: die Vorweihnachtszeit. Neben der alljährlichen Suche nach den passenden Geschenken für die Liebsten kommt dann meist auch die Frage nach dem Adventskalender auf den Tisch. Doch Vorsicht: Sind hinter den 24 Türchen nur Süßigkeiten zu finden, kann unsere Zahngesundheit darunter leiden.